Autor: Gerhard

Gerhard Fischer Ehemann, Vater zweier erwachsener Söhne, Techniker, Geomant, Visionär und VW-Bus-Fahrer (:
Die Zeichen der Zeit im Jahr 2013

Die Zeichen der Zeit im Jahr 2013

Im chinesischen Kalender steht das Jahr 2013 im Zeichen der Wasser-Schlange.

Jahres Qi Zahl ist die 5 – und aus dem Buch der Wandlungen, dem I Ging,

gibt das Hexagramm 16, Die Begeisterung, seine Prägung für diesen Zeitraum.

Zu beachten ist: Das chinesische Sonnen-Jahr dauert vom 04.02.2013 bis zum 04.02.2014 und das Mond-Jahr vom 10.02.2013 bis zum 31.01.2014.

Unter dem Zeichen der Schlange verspricht dieses Jahr oberflächlich vorerst einmal ruhig zu verlaufen. Die Drachenqualität des Vorjahres wirkt hoffentlich noch nach.

Im Stillen werden jedoch die verschiedensten Pläne geschmiedet, Strategien festgelegt und der beste Moment für deren Umsetzung geplant (das ist aber nicht neu; mal sehen, was sich zeigt und wer sich die Qualität dieser Zeit zunutze macht). Kompromisse werden eher selten sein, dagegen stehen Skandale, Intrigen und Vergeltung öfter auf der Tagesordnung. Bei Meinungsverschiedenheiten zeigt sich nur vordergründig eine versöhnliche Stimmung. Konflikte (auch solche die in den vergangenen Jahren entstanden sind) können jetzt ganz plötzlich und unerwartet eskalieren.

Dahinter steht letztlich auch das Bedürfnis, selbstbewusst zu seiner Eigenart zu stehen N0-120 und diese klar auszudrücken.

Für kreativ schaffende kann die Zeit sehr fruchtbar sein, denn der Sinn für Ästhetik und Schönheit wirkt in dieser Zeit verstärkt.

Gemäß der Neun-Sterne-Astrologie wird das Jahr 2013 von der Ki (Chi)-Zahl 5 regiert.

Die Zahl der Mitte gilt als Drehscheibe, die alle anderen Qualitäten zusammenhält und in sich vereinigt. Sie polarisiert die Gegensätze genauso, wie sie diese wieder überwinden wird.

Alles kann nun rasch von einem Extrem ins andere umschlagen.

Weil diese Energie (die der 5) wie ein Beschleuniger wirkt, ist es jetzt wichtiger denn je, sich in der Stille zu zentrieren und den Alltag aus seiner Mitte heraus zu meistern.

Was ist in uns, was fühlen wir und was können wir davon auch vertreten, nach außen geben.

Eine chinesische Weisheit kann uns dabei hilfreich sein, die lautet:

Bevor du dich daran machst die Welt zu verbessern, gehe dreimal durch dein eigenes Haus.

Jahreshexagramm für 2013 (ab dem 4. Feb.) ist im I GING, dem Buch der Wandlungen,

das Hexagramm 16 – Die Begeisterung.

Danach wird es in dieser Zeit wichtig sein, sein Leben und Handeln mit der Kraft des Geistes zu erfüllen. Festgelegte Vorstellungen gilt es loszulassen und sich mehr der Führung der Intuition anzuvertrauen. Da man nun offener für neue Impulse ist, kann dies wertvolle gesellschaftliche Erneuerungen N10-005 einleiten. Auf der anderen Seite kann es genauso zu Verblendung und Verbreitung von Irrglauben führen. Entscheidend ist nun, ob unser Handeln aus persönlichen Motiven oder aus einem harmonischen Einklang geprägt wird.

Das Jahr 2013 im I GING

Das Jahr 2013 im I GING

Hexagramm 16

Hexagramm 16 – Die Begeisterung

Donner (Chen) über Erde (Kun)

4. Februar 2013 – 4. Februar 2014

Zum Kanal des Höheren werden: In dieser Zeit wird es wichtig sein, sein Leben und Handeln mit der Kraft des Geistes zu erfüllen. Festgelegte Vorstellungen gilt es loszulassen und sich mehr der Führung der Intuition anzuvertrauen. Da man nun offener für neue Impulse ist, kann dies wertvolle gesellschaftliche Erneuerungen einleiten. Auf der anderen Seite kann es genauso zu Verblendung und Verbreitung von Irrglauben führen. Entscheidend ist nun, ob unser Handeln aus persönlichen Motiven oder aus einem harmonischen Einklang geprägt wird.

Die Erde im Jahreshexagramm rät, neue Impulse nachgiebig und aufnehmend in sich zu integrieren und der Donner fordert auf, das Neue im Umfeld dynamisch und aktiv umzusetzen.

Im „Handbuch zum klassischen I Ging“ wird das Hexagramm 16, Die Begeisterung, als „Bewegung die auf Hingebung stößt“ interpretiert, und das meint ein Verhalten, das aufrichtig und gerecht ist und sich auf Bescheidenheit gründet. Ein solches Verhalten wirkt mitreißend; so entsteht das Bild eines Heeres, das in Marsch gesetzt wird.

Aktuell vielleicht so zu verstehen: Sei ehrlich, authentisch und bescheiden, dann kannst du überzeugend und begeisternd sein – Hilfe und Unterstützung erhalten.

Schritte die in der Aufmerksamkeit stehen sollten:

Gefragt ist eine aufrichtige und herzliche Art und die Fähigkeit, die mystische Berührung der himmlischen mit der irdischen Welt in Szene zu setzen.

Gefragt sind stimulierende Anregungen, verknüpft mit dem intuitiven Wissen um soziale Belange, um die Menschen zu erreichen und in Übereinstimmung mit gemeinsamen Zielen und Werten zu bringen und damit nötige Entwicklungsprozesse auszulösen.

Werden Neuerungen oder allgemeingültige Gesetze eingeführt, kann dies nur im Einklang mit den herrschenden Empfindungen der Menschen geschehen, um nicht Unzufriedenheit oder drückende Spannungsverhältnisse zu schaffen. Gelingt das und wird dadurch eine begeisterte Stimmung hervorgerufen, darf das nicht zu manipulativen oder politisch-ideologischen Zwecken missbraucht werden. Ein spannendes Wahljahr 2013 steht uns bevor.

Auch bei der Ausbildung der eigenen Persönlichkeit gilt es, auf die Stimme des Herzens zu hören und nicht durch Druck gewaltsam seelische Harmonie herbeiführen zu wollen.

Wintersonnenwende und Weihnachten 2012

Wintersonnenwende und Weihnachten 2012


Am 2. Advent zog es mich ganz früh nach draußen und so lief ich durch das Ende der Nacht.

Auf der Suche nach der Sinnhaftigkeit in dieser Zeit, fiel mir ein Lied aus den 80ern ein.

„Auf ein Wort“ mit Text und Musik von Hans Hartz:
Ich glaube an ein ehrliches Wort
Durch nichts getrübt … wie klares Wasser
(mehr davon im Anhang, wer möchte)

Die WinterSonne wendet sich in diesem Jahr am 21. Dezember um 12 Uhr mittags (MEZ).

Eine Sonnenwende am höchsten Punkt des Tages, das hat schon was!

Dabei fällt mir der Film „12 Uhr mittags“ mit Gary Cooper und Grace Kelly ein. Hier gibt es auch einen stetigen Spannungsaufbau, der sich dann zum Schluss doch noch zum Guten (für die Guten) erlöst.

Erwarten wir dieses Datum mit Freude!

Wie war denn dieses Jahr?

Wild und schön,

herausfordernd anstrengend,

oder gar gefährlich.

Der Grat ist schon sehr schmal, auf dem wir wandern.

Und diese Zeit hat etwas gegen Kompromisse.

Diese Zeit liebt die „herausfordernde“ Klarheit.

Es ist eine Wendezeit, ohne Frage.

Im nächsten Jahr steht das magische Quadrat wieder in der Grundstellung, mit der 5 in der Mitte, sozusagen auf Anfang. Vieles ist möglich, aber bitte gut überlegen, was erwünscht und sinnvoll ist.

Die Schlange als Jahrestier sollte nicht verärgert werden. Sie erwartet Respekt.

Im I GING, dem Buch der Wandlungen, gibt das Hexagramm 16 – Die Begeisterung – seine Prägung für das kommende Jahr.

In dieser Zeit ist es gut, sich von festgelegten Vorstellungen zu trennen und sich der Führung der Intuition anzuvertrauen.

Wichtig ist ein ehrliches Wort – am besten auf allen Ebenen.

Eine schöne Weihnachtszeit und alles Gute im kommenden Jahr.

Seid behütet und beschützt.
Herzliche Grüße,
Gerhard

Auf ein Wort

Text und Musik von Hans Hartz:


Ich glaube an ein ehrliches Wort
Durch nichts getrübt … wie klares Wasser
Ich schwemme so die Intrigen fort
Auch wenn mich manche dafür hassen
Ich weiß dass Worte auf Papier
Oft stumme Fallen ergeben
Ein Handschlag genügt mir als Vertrag mit Dir
So könnt ich mit Euch leben


Woran ich glaube ist ein gutes Gefühl
Das die falschen Freunde zum Teufel jagt
Ihre Tricks und ihren schlechten Stil
Und das auch bei Heucheleien nicht versagt
Das ist woran ich glaube


Ich glaube an einen fairen Streit
Zwischen Menschen die sich sonst gut verstehn
Die sich achten und mit Leichtigkeit
Kleine Fehler des andren übergehn
Und ich hasse Leute die aus eitlem Grund
Meine Worte hintern Rücken verdrehn
Die zu Dritten mit falscher Zunge
Kleine Mücken zu Elefanten aufblähn


Woran ich glaube ist ein gutes Gefühl
Das die falschen Freunde zum Teufel jagt
Ihre Tricks und ihren schlechten Stil
Und das auch bei Lügen nicht versagt
Das ist woran ich glaube


Woran ich glaube ist noch ein klein wenig mehr
Doch darüber werd´ ich hier nicht weiter reden
Osterwasser

Osterwasser

Alter Brauch in neuer Belebung!?

Es hat seine Faszination, diese Stunde vor Sonnenaufgang,

um dann zu Sonnenaufgang an frischer Quelle das Oster-Wasser zu schöpfen.

Aufgeladen mit frischer Energie und kraftvoller, als an an vielen anderen Tagen.

Ist es der besondere Anlass, die Kraft der Gedanken, eine Art von Magie?

Es ist auch die Besonderheit des Rituals und die Kraft die daraus entsteht,

denn es geschieht an vielen Quellen zu dieser Zeit.

Es zu tun, selbst zu erfahren, ist an der Zeit.

Der Tag hat seine besondere Bedeutung.

Sehr nah am ersten Vollmond nach der Frühjahrstagundnachtgleiche wird ein Impuls gesetzt:

Frisch, einfach, liebevoll, bewegend, kraftvoll, vital, mutig, einsichtig, ……….

Die Erfahrung macht es, nicht die Worte.

In diesem Sinne, ein frohes Fest im Herzen

und tragt es weiter!

Die Mistel (viscum album)

Die Mistel (viscum album)

In der Vorweihnachtszeit finden wir die Mistel wieder verstärkt auf den Weihnachts-Märkten. Gut zu wissen, was man alles damit anfangen kann.

In einschlägigen Beschreibungen wird die Mistel häufig nur als Raumschmuck angesehen und ganz nebenbei als „Schmarotzer“ bezeichnet. Wer schreibt da eigentlich von wem ab und ist wirklich nicht bekannt, dass die Mistel zu den wertvollsten Pflanzen in der Natur gehört.

Die Mistel besitzt die Eigenschaft störende Strahlungseinflüsse in ihrem Umfeld ausgleichen zu können. Die Mistel hilft also ihrem Baum (auf dem sie wächst) besser überleben zu können. Stehen Bäume auf gestörten Plätzen (Wasseradern, Verwerfungen, usw.), haben sie ja keine Möglichkeit auszuweichen, auch wenn sie noch so schief wachsen, wie öfter zu beobachten ist. Die Mistel liebt dagegen diese Strahlungseinflüsse, kann damit gut umgehen, sie wächst und gedeiht und nimmt diese Strahlungseinflüsse in sich auf. Das ist sachlich vielleicht nicht ganz korrekt, mit dem in sich aufnehmen, aber das Milieu im Umfeld der Mistel tut dem Baum sichtlich gut. Die für den Baum ungünstigen Strahlungseinflüsse sind merklich geringer. Ohne Mistel wäre es hier, an gestörten Plätzen, für den Baum viel schlechter.

Ein wenig von seinem Saft hat der Baum für die Mistel und ihre Hilfe (für ihn den Baum) gerne übrig.

Die Mistel ist kein Schmarotzer, sie gibt mehr, als sie nimmt. Sie lebt mit dem Baum in Symbiose. Der Baum nährt die Mistel (teilweise) und die Mistel schafft für den Baum ein erträglicheres Umfeld.

Bestehen störende Einflüsse in Wohnräumen, kann die Mistel auch diese ausgleichen. Ist der richtige Platz für die Mistel gefunden, trägt sie über 12 Monate zu einem besseren Raumklima bei. In der nächsten Vorweihnachtszeit sollte diese Mistel dann durch eine frische Mistel ersetzt werden.

Im Garten habe ich einen Platz, an dem die „ausgetauschten“ Misteln ihren Platz gefunden haben. Groß wie klein und in den unterschiedlichsten Grüntönen, teilweise schon ziemlich trocken, aber immer noch schön anzusehen.

Neumond an Heiligabend 2011

Neumond an Heiligabend 2011

Setzt der Neumond an Heiligabend, kurz nach 19 Uhr, ein Zeichen für „Neuanfang“. Was erwartet uns. Es ist ein Geschenk, wenn wir uns ein wenig Zeit nehmen. Schauen wir einfach, was wirklich wichtig ist.

Eine Eröffnung, für besinnliches und liebevolles Handeln. Nicht nur jetzt, an Weihnachten, auch darüber hinaus!

Viel Freude für die kommende Zeit, die nötige Ruhe, eine gesunde Einstellung und etwas mehr Aufmerksamkeit.

In diesem Sinne, gesegnete Weihnachten und ein gutes Neues Jahr.

2012 – das Jahr des Drachen

2012 – das Jahr des Drachen

 

2012  Das Drachenjahr – Ein starkes Jahr?!

Auslegung und Botschaft

 

 Blicken wir auf die immer wiederkehrenden Merkmale und Qualitäten für diesen Zeitraum, so deutet alles darauf hin: 2012 wird ein starkes Jahr!

Das Wasser, als wichtigste Lebensquelle, aber auch unwiderstehliche Kraft und Ausdauer, ist Element des Jahres (im himmlischen Stamm).

Ergänzt wird diese Betrachtung durch die Energieform des Drachen (im irdischen Zweig). Eine sehr alte Qualität und Ausdruck irdischer Kraft. Der Drache als Verkörperung unserer Erde. In anderer Betrachtung als Herrscher der Lüfte und über das Feuer.

Die 6 als Jahreszahl steht für den Himmel, ewig und unerschöpflich. Diese Qualität steht über allem was ist und geschieht. Im irdischen Geschehen, für die höchste Verantwortlichkeit. Die Elementebezeichnung „Großes Metall“ deutet auch auf die Schätze der Erde hin, ohne die unser menschliches Leben nicht möglich wäre.

Es ist an der Zeit uns wirklich darauf zu besinnen. Verantwortungsvolles und liebevolles Handeln ist wichtiger denn je.

So werden wir auch unserem Auftrag aus der Schöpfungsgeschichte wieder gerechter:

„Macht Euch die Erde untertan“ – als vermeintlich „höchstes Lebewesen“ sind wir die Beschützer für alles was lebt, wächst und gedeiht. Das ist unser Auftrag, nicht Missbrauch und Plünderung. Spätestens jetzt sollten wir es wieder als solches erkennen und begreifen.

Wären da nicht die vielen Schreckensbotschaften für 2012, könnte die Vor-Freude gänzlich ungebrochen sein. Wir sollten uns also besser nicht verunsichern lassen. Schauen wir genau hin, wer was sagt und wer davon profitiert. Wo besteht Resonanz? Wer hat Macht über uns? Ängste sind ein schlechter Ratgeber!

Konzentrieren wir uns – auf uns, unseren Weg, unsere Aufgabe. Bestimmend ist das, was wir gut können. Wir sollten unsere Talente aus vollem Herzen einsetzen. Damit bewegen wir die Welt. Jeder und alles ist wichtig. Sind wir auf dem richtigen Weg, so können wir zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein; und es wird gelingen.

Egal was passiert …………. Geh Deinen Weg und sei behütet.

P.S. Bist du frei von diesen lauten, äußeren Einflüssen

So bleibt das, was du bist

Deine innere Stimme

In deiner eigenen Wahrnehmung.

Höre und achte darauf

Auch jetzt, ab sofort; der Weg ist das Ziel.

Herausforderung und Chance, 2012 im I GING

Herausforderung und Chance, 2012 im I GING

Hexagramm 35 – Der Fortschritt
gebildet aus den Trigrammen Feuer (Li) über Erde (Kun)

für den Zeitraum: 4. Februar 2012 – 3. Februar 2013

Das Jahr 2012 steht mit dem Hexagramm 35 unter den Themen, Wandel (endlich) zulassen, Prüfung des eigenen Weges, Aufklärung und beschleunigter Evolution. Die Trigramme Li über Kun, stehen symbolisch für das helle und klare Licht der Sonne, deren Wärme alles Leben zum erblühen bringt. Mit jedem Sonnenaufgang wird die Erde mit neuer Energie aufgeladen. Jeder sollte dieses einmal selbst und bewusst erfahren. Die Stunde vor Sonnenaufgang hat eine ganz andere Qualität, als der Zeitpunkt des Sonnenaufgangs und die Zeit direkt danach.  Für 2012 kündigen sich Erkenntnisse an, die das Leben neu auszurichten vermögen. Setzen sich die verstärkten Sonneneruptionen fort, könnten Transformationsprozesse auch global ausgelöst werden. Blockaden zu jetzt schon vorhandenen Erkenntnissen lösen sich dann einfach auf. Mit neuen Einsichten und lichtvollen Erfindungen werden völlig neue Grundlagen geschaffen. Neues Denken und Fühlen setzen neue Maßstäbe. Wie schon 2011, steht die Gemeinschaft verstärkt  im Mittelpunkt dieser Zeit. Erkenntnisse die der Gemeinschaft zugute kommen, finden so auch verstärkt Resonanz. Gehen diese Erkenntnisse von Einzelpersonen aus,  werden sie zum Sprachrohr für eine Transformationskraft, die sich machtvoll ihren Weg aus dem Schatten ins Licht bahnt. Diese Veränderungen können so stark sein, dass sie tief in das Leben und die Materie eingreifen und mehr umwandeln, als wir uns heute noch vorstellen mögen.

Das I Ging empfiehlt für diese Zeit, neue wertvolle Impulse in sich aufzunehmen (unteres Trigramm Kun/Erde) und seine Einsichten klar und bewusst den anderen mitzuteilen (oberes Trigramm Li/Feuer).

Zur persönlichen Bedeutung: Stehen wir 2012 auf dem „Prüfstand“!? Was ist mit uns, wie weit sind wir und wo gehen wir hin.
Das Hexagramm 35 – der Fortschritt – befasst sich damit, wie die Entfaltung des Selbst Fortschritte in unseren äußeren Lebensumständen hervorbringt. Es erinnert uns daran, dass Fortschritt dadurch entsteht, dass man sich dem Guten zuwendet. Der Fortschritt ist keine Sache für sich, für die man arbeiten könnte. Wenn der Fortschritt ausbleibt, sollten wir unsere Haltung überprüfen. Einige allgemein verbreitete Vorstellungen könnten fehlerhaft sein und daher den Fortschritt behindern.

Für den einzelnen Menschen bedeutet Fortschritt, dass er in die Richtung geht, die es ihm ermöglicht, sein wahres Schicksal zu erfüllen, das heißt seiner Einzigartigkeit Ausdruck zu verleihen. Es ist der Sinn unseres Lebens, einer Bahn des natürlichen Fortschreitens zu folgen; diese Bahn zeigt sich, indem wir in unserem Leben weitergehen. Dieses Weitergehen ermöglicht Wachstum und die Entwicklung persönlichen Bewusstseins, was wiederum das Gesamtbewusstsein des Kosmos bereichert und zu seiner Evolution beiträgt.

Für ausführlichere Informationen, bitte unter Hexagramm 35, in der einschlägigen Literatur nachlesen.

Quellenangaben und weiterführende Literatur:
Richard Wilhelm: I Ging – Das Buch der Wandlungen, Diederichs-Verlag
Carol K. Anthony: Handbuch zum klassischen I Ging, Diederichs-Verlag
Rene van Osten: I Ging Das Buch vom Leben, Windpferd-Verlag
Carol K. Anthony, Hanna Moog: I Ging Das kosmische Orakel, Atmospären-Verlag

Verwerfungen und Gesteinsbrüche

Verwerfungen und Gesteinsbrüche

Verwerfungen und Gesteinsbrüche gehören zum natürlichen Aufbau unseres Planeten Erde. Überall wo es Bewegung im Untergrund gibt oder gab, sind auch Verwerfungsstrukturen anzutreffen.

Gesteinsplatten verschieben sich und brechen.

Gesteinsschichten in unterschiedlicher Qualität schieben sich gegeneinander und übereinander.

Untere Gesteinsschichten werden nach oben gedrückt und durchbrechen die oberen Gesteinsschichten, usw.

An der Erdoberfläche bildet sich hier ein Feld mit unterschiedlichen Strahlungseinflüssen, im Vergleich zur näheren und weiteren Umgebung, je nach Verlauf der Verwerfung und der Beschaffenheit des Untergrundes. Häufig kommt es zur Erhöhung der natürlichen Radioaktivität und verstärkter Mikrowellenstrahlung aus dem Erdinneren.

Diese Einflüsse sind für uns Menschen auf Dauer nicht förderlich, obwohl viele Kultstätten auf Verwerfungslinien entstanden sind, oft in Verbindung mit unterirdischen Wasserläufen. Für spezielle Handlungen waren diese Einflüsse erwünscht, da eine Veränderung im Bewusstsein notwendig war, um die gewünschten Rituale durchführen zu können. Das ging von hoher Anregung bis hin zur Trance, je nach Qualität des Platzes.

Orte die der Weissagung dienten (z.B. das Orakel von Delphi) hatten eher ein „Diffuses Klima“ (sie benebelten) um die nötige Distanz zur Wirklichkeit zu schaffen.

Hohe Klarheit, oft in Verbindung mit kosmischer Anbindung, war erforderlich um „predigen“ zu können, die Zuhörerschaft begeistern und mitreißen zu können.

Diese Plätze waren (sind) mit hoher Energie versehen, die von Menschen mit besonderen Aufgaben (Druiden, Schamanen, Heiler, Priester) für einen kürzeren Zeitraum ausgehalten werden konnten (können). Sie (andere nicht) waren in der Lage, unter Nutzung dieser hohen Energie ihre Aufgaben zu erfüllen. Haben sich aber anschließend auch wieder erholen müssen, was selbstverständlich war. Das geschah in der Stille, an ruhigen Plätzen.

Unterschiedliche Strahlungsmuster auf Verwerfungen können auch zu kurzzeitigen Lichterscheinungen führen, immer wenn punktuell auf der Verwerfungslinie noch eine andere Strahlungsqualität auftritt (austritt) und die aktuelle Witterung diese Erscheinung begünstigt. Die unterschiedlichen Strahlungen (Spannungen) entladen sich in Miniblitzen, die auch wie Lichtkugeln aussehen können.

Wird unser Wohnort (unser Lebensraum) durch Verwerfungseinflüsse beeinträchtigt, ist es wichtig zu wissen, in welcher Art und Weise und wo das geschieht. Ist die Intensität gering oder hoch. Ist es eher benebelnd oder stressend. Alles ist möglich und jeder kann es anders empfinden (meistens jedenfalls). Auch hier kommt es auf die persönliche Disposition an. Meine Erfahrungen mit Verwerfungen gehen von „einfach durchhängen lassen“ bis hin zum „mich tritt ein Pferd“. Letzteres eher selten (immer in Verbindung mit dem Rutengehen), aber nachhaltig in der Erinnerung, da der Bauchraum sich anschließend sehr seltsam anfühlte.

Das Gefühl der Antriebsschwäche (auch mit Schwindel bei schnelleren Bewegungen) kommt dagegen häufiger vor und hier ist die persönliche Disziplin gefragt, damit man nicht „versackt“. Heraus bewegen ist hier wichtig!

Stärkere Verwerfungen sind häufig schon am Bewuchs zu erkennen. Die Flora ist eher spärlich, aber auch speziell. Pflanzen die Verwerfungseinflüsse „lieben“ machen diese auch erträglicher, weil sie diese Strahlungsqualität teilweise für sich „verbrauchen“.

Schwächere Verwerfungen lassen sich durch gewollte pflanzliche Entstörung beruhigen, wobei ein dauerhafter Aufenthalt für den Menschen hier auch nicht zu empfehlen ist. Ein paar Stunden (von Zeit zu Zeit) dürften aber nichts ausmachen, wenn sonst alles stimmt.

Ein Baum, der auf eine Verwerfung gepflanzt wird und diese Strahlungsmuster nicht erträgt, geht ein oder kümmert dahin; er kann nicht weglaufen.

In früheren „weglosen“ Zeiten entwickelten sich im dichtbewaldeten Europa auf Verwerfungslinien (wegen des geringeren Bewuchses) über Wildwechsel die ersten Wegeverbindungen. Da Verwerfungen über weite Strecken sehr gerade verlaufen können, bot sich das geradezu an.

Probleme gab es (nachweislich) damit erst in neueren Zeiten, wenn Straßeneinmündungen und Straßenkreuzungen im Bereich von stärkeren Verwerfungen lagen. Durch die höhere Geschwindigkeit in der Fortbewegung und durch die unterschiedliche Strahlung „vor Ort“ kann es hier zu kurzen „Blackouts“ und in direkter Folge zu Unfällen kommen.

Ob es im häuslichen Bereich unter diesen Einflüssen auch zu Unfällen kommen kann, sollte vielleicht beobachtet werden! Stürze von der Leiter kommen ja schon mal vor, nur ob das immer unter Verwerfungseinfluss geschieht – wer weiß!?

Die Welt ist im Wandel 2

Die Welt ist im Wandel 2

Auch wenn das Jahr des Hasen kalendarisch begonnen hat (03.02.2011), sind die Kräfte des Tigers noch nicht erschöpft. Er (der Tiger) profitiert ja auch davon, dass der Monat Februar mit dem Tiger in Verbindung steht.

So gibt es weiter heftige Geschehnisse, die noch mit der Qualität des Tigers in Verbindung stehen. In Ägypten herrschen mittlerweile fast bürgerkriegsähnliche Zustände. Der Zyklon Yasi rast mit Spitzengeschwindigkeiten von 300 km/h über Queensland im Nordosten Australiens und im Westen Australiens der krasse Gegensatz, hier steht der Busch in Flammen.

Der Tiger will nicht weichen!

Husni Mubarak, der ägyptische Präsident, ist hier ein gutes Beispiel. Er hält aktuell an Macht und Position fest. Zum Glück scheint das Militär die gruppendynamischen Prozesse richtig einzuschätzen und steht eher auf der Seite der friedlichen Demonstranten, als auf der Seite der alten Machthaber. Die Proteste gegen Mubarak gehen unvermindert weiter, ja nehmen an Kraft stetig zu. Die Führungsriege der Machthaber bröckelt. Die Parteispitze der Regierungspartei löst sich praktisch auf. Ein letzter Versuch des Präsidenten die Macht zu erhalten, wird vom Volk mit größter Verachtung beantwortet.

Am achten Tag im Jahr des Hasen gibt Mubarak auf.

Das Volk hat gesiegt. Die Dynamik der Massen war unaufhaltsam.

Es ist gut, dass die Qualitäten des Hasenjahres hier schon mithelfen konnten.

Doch gilt es jetzt, nicht leichtsinnig zu werden. Tiger-Kräfte gibt es immer und überall; und wenn sie „Kreide fressen“ sind sie besonders zu beachten.

Also bitte aufmerksam und wachsam bleiben.