November

November

Der November als Beginn eines neuen Jahres, einer erneuten Abfolge der Jahres-Zeit!?

So sahen es unsere Altvorderen. Die Ernte war eingebracht und die Felder bereitet für die neue Saat. So, wie sich die Natur in die Ruhe begibt, zog sich auch der Mensch zurück. Jetzt begann die Phase des schmalen Lichtes. Wohl dem, der eine trockene Behausung und ein wärmendes Feuer hatte. Ein willkommener Moment, um in dieser Ruhe neue Kraft zu schöpfen. Ebenso, wie die Natur ruht und Kraft schöpft für ein neues Erwachen.

Hier endet etwas, sagt das Gefühl und es beginnt etwas Neues. Können wir es so empfinden und auch respektieren – dieses Anpassen an die natürlichen Abläufe.

Diese Zeit um den 1. November hat die geringste Dichte zwischen den Welten. Eine besonders gute Zeit zur Kontaktaufnahme mit den Ahnen.

Eine Zeit des Gedenkens, an die Heiligen und an die Toten.

Spüren wir also hinein, in diese Zeit der Besonderheiten.

Nutzen wir die Stille zur Besinnung.

Überliefertes wieder neu zu entdecken.

Die Schöpfung bewahren.

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