Schlagwort: Verwerfungen

Die Mistel (viscum album)

Die Mistel (viscum album)

In der Vorweihnachtszeit finden wir die Mistel wieder verstärkt auf den Weihnachts-Märkten. Gut zu wissen, was man alles damit anfangen kann.

In einschlägigen Beschreibungen wird die Mistel häufig nur als Raumschmuck angesehen und ganz nebenbei als „Schmarotzer“ bezeichnet. Wer schreibt da eigentlich von wem ab und ist wirklich nicht bekannt, dass die Mistel zu den wertvollsten Pflanzen in der Natur gehört.

Die Mistel besitzt die Eigenschaft störende Strahlungseinflüsse in ihrem Umfeld ausgleichen zu können. Die Mistel hilft also ihrem Baum (auf dem sie wächst) besser überleben zu können. Stehen Bäume auf gestörten Plätzen (Wasseradern, Verwerfungen, usw.), haben sie ja keine Möglichkeit auszuweichen, auch wenn sie noch so schief wachsen, wie öfter zu beobachten ist. Die Mistel liebt dagegen diese Strahlungseinflüsse, kann damit gut umgehen, sie wächst und gedeiht und nimmt diese Strahlungseinflüsse in sich auf. Das ist sachlich vielleicht nicht ganz korrekt, mit dem in sich aufnehmen, aber das Milieu im Umfeld der Mistel tut dem Baum sichtlich gut. Die für den Baum ungünstigen Strahlungseinflüsse sind merklich geringer. Ohne Mistel wäre es hier, an gestörten Plätzen, für den Baum viel schlechter.

Ein wenig von seinem Saft hat der Baum für die Mistel und ihre Hilfe (für ihn den Baum) gerne übrig.

Die Mistel ist kein Schmarotzer, sie gibt mehr, als sie nimmt. Sie lebt mit dem Baum in Symbiose. Der Baum nährt die Mistel (teilweise) und die Mistel schafft für den Baum ein erträglicheres Umfeld.

Bestehen störende Einflüsse in Wohnräumen, kann die Mistel auch diese ausgleichen. Ist der richtige Platz für die Mistel gefunden, trägt sie über 12 Monate zu einem besseren Raumklima bei. In der nächsten Vorweihnachtszeit sollte diese Mistel dann durch eine frische Mistel ersetzt werden.

Im Garten habe ich einen Platz, an dem die „ausgetauschten“ Misteln ihren Platz gefunden haben. Groß wie klein und in den unterschiedlichsten Grüntönen, teilweise schon ziemlich trocken, aber immer noch schön anzusehen.

Verwerfungen und Gesteinsbrüche

Verwerfungen und Gesteinsbrüche

Verwerfungen und Gesteinsbrüche gehören zum natürlichen Aufbau unseres Planeten Erde. Überall wo es Bewegung im Untergrund gibt oder gab, sind auch Verwerfungsstrukturen anzutreffen.

Gesteinsplatten verschieben sich und brechen.

Gesteinsschichten in unterschiedlicher Qualität schieben sich gegeneinander und übereinander.

Untere Gesteinsschichten werden nach oben gedrückt und durchbrechen die oberen Gesteinsschichten, usw.

An der Erdoberfläche bildet sich hier ein Feld mit unterschiedlichen Strahlungseinflüssen, im Vergleich zur näheren und weiteren Umgebung, je nach Verlauf der Verwerfung und der Beschaffenheit des Untergrundes. Häufig kommt es zur Erhöhung der natürlichen Radioaktivität und verstärkter Mikrowellenstrahlung aus dem Erdinneren.

Diese Einflüsse sind für uns Menschen auf Dauer nicht förderlich, obwohl viele Kultstätten auf Verwerfungslinien entstanden sind, oft in Verbindung mit unterirdischen Wasserläufen. Für spezielle Handlungen waren diese Einflüsse erwünscht, da eine Veränderung im Bewusstsein notwendig war, um die gewünschten Rituale durchführen zu können. Das ging von hoher Anregung bis hin zur Trance, je nach Qualität des Platzes.

Orte die der Weissagung dienten (z.B. das Orakel von Delphi) hatten eher ein „Diffuses Klima“ (sie benebelten) um die nötige Distanz zur Wirklichkeit zu schaffen.

Hohe Klarheit, oft in Verbindung mit kosmischer Anbindung, war erforderlich um „predigen“ zu können, die Zuhörerschaft begeistern und mitreißen zu können.

Diese Plätze waren (sind) mit hoher Energie versehen, die von Menschen mit besonderen Aufgaben (Druiden, Schamanen, Heiler, Priester) für einen kürzeren Zeitraum ausgehalten werden konnten (können). Sie (andere nicht) waren in der Lage, unter Nutzung dieser hohen Energie ihre Aufgaben zu erfüllen. Haben sich aber anschließend auch wieder erholen müssen, was selbstverständlich war. Das geschah in der Stille, an ruhigen Plätzen.

Unterschiedliche Strahlungsmuster auf Verwerfungen können auch zu kurzzeitigen Lichterscheinungen führen, immer wenn punktuell auf der Verwerfungslinie noch eine andere Strahlungsqualität auftritt (austritt) und die aktuelle Witterung diese Erscheinung begünstigt. Die unterschiedlichen Strahlungen (Spannungen) entladen sich in Miniblitzen, die auch wie Lichtkugeln aussehen können.

Wird unser Wohnort (unser Lebensraum) durch Verwerfungseinflüsse beeinträchtigt, ist es wichtig zu wissen, in welcher Art und Weise und wo das geschieht. Ist die Intensität gering oder hoch. Ist es eher benebelnd oder stressend. Alles ist möglich und jeder kann es anders empfinden (meistens jedenfalls). Auch hier kommt es auf die persönliche Disposition an. Meine Erfahrungen mit Verwerfungen gehen von „einfach durchhängen lassen“ bis hin zum „mich tritt ein Pferd“. Letzteres eher selten (immer in Verbindung mit dem Rutengehen), aber nachhaltig in der Erinnerung, da der Bauchraum sich anschließend sehr seltsam anfühlte.

Das Gefühl der Antriebsschwäche (auch mit Schwindel bei schnelleren Bewegungen) kommt dagegen häufiger vor und hier ist die persönliche Disziplin gefragt, damit man nicht „versackt“. Heraus bewegen ist hier wichtig!

Stärkere Verwerfungen sind häufig schon am Bewuchs zu erkennen. Die Flora ist eher spärlich, aber auch speziell. Pflanzen die Verwerfungseinflüsse „lieben“ machen diese auch erträglicher, weil sie diese Strahlungsqualität teilweise für sich „verbrauchen“.

Schwächere Verwerfungen lassen sich durch gewollte pflanzliche Entstörung beruhigen, wobei ein dauerhafter Aufenthalt für den Menschen hier auch nicht zu empfehlen ist. Ein paar Stunden (von Zeit zu Zeit) dürften aber nichts ausmachen, wenn sonst alles stimmt.

Ein Baum, der auf eine Verwerfung gepflanzt wird und diese Strahlungsmuster nicht erträgt, geht ein oder kümmert dahin; er kann nicht weglaufen.

In früheren „weglosen“ Zeiten entwickelten sich im dichtbewaldeten Europa auf Verwerfungslinien (wegen des geringeren Bewuchses) über Wildwechsel die ersten Wegeverbindungen. Da Verwerfungen über weite Strecken sehr gerade verlaufen können, bot sich das geradezu an.

Probleme gab es (nachweislich) damit erst in neueren Zeiten, wenn Straßeneinmündungen und Straßenkreuzungen im Bereich von stärkeren Verwerfungen lagen. Durch die höhere Geschwindigkeit in der Fortbewegung und durch die unterschiedliche Strahlung „vor Ort“ kann es hier zu kurzen „Blackouts“ und in direkter Folge zu Unfällen kommen.

Ob es im häuslichen Bereich unter diesen Einflüssen auch zu Unfällen kommen kann, sollte vielleicht beobachtet werden! Stürze von der Leiter kommen ja schon mal vor, nur ob das immer unter Verwerfungseinfluss geschieht – wer weiß!?