Autor: Gerhard

Gerhard Fischer Ehemann, Vater zweier erwachsener Söhne, Techniker, Geomant, Visionär und VW-Bus-Fahrer (:
Wintersonnenwende 2018

Wintersonnenwende 2018

Jedes Jahr wieder

Der Impuls der Wendezeit

Mit der Hoffnung

Auf mehr Licht und Wärme

Mehr Liebe und Freude

Mit der Erinnerung, was wirklich wichtig ist

Haltet bewusst inne und schaut Euer Licht

Die Sonne wendet sich am 21.12.2018 um 23:22 Uhr

Das liegt sehr nahe an Mitternacht

Und diese Nacht ist auch die vollste Dezember-Vollmondnacht

Bei offenem Himmel kann es eine sehr erhellende Nacht werden

Der Sonnenwendepunkt liegt bei 0° Steinbock um 23:13 bis 23:36 Uhr

Wir haben so ausreichend Zeit die Neugeburt des Lichts zu begrüßen

Mit einem Augenblick der Stille und Besinnung, oder vielleicht einem persönlichen Ritual*


Es sind noch (gut) 6 Wochen bis zum ersten Frühlingsimpuls (Imbolc / Lichtmess),

der oft noch unterm Schnee verborgen ist.

Er zeigt sich aber in der Klarheit des Lichtes und der Sonne Wärme.

Dieser Eindruck, dieses Gefühl stärkt und hilft die Verwirrungen dieser Zeiten zu überstehen.

Im Jahres I Ging stehen wir aktuell noch in der Zeit der Aufmerksamkeit auf das was wir aufnehmen. Achtet weiter auf Essen und Trinken, auf Bilder und Eindrücke die unsere Augen und Sinne erfreuen und liebt die Geräusche die unseren Ohren schmeicheln.
Jeder Tag, jeder Moment bringt so Erfüllung und Glück.

Mit dem Februar 2019 beginnt dann die Zeit des „Geburtsprozesses“ und
mit einem gereinigten Körper und geklärten Geist sollte es besser gelingen,
die Verwirrungen der Jetzt-Zeit wenigstens mental zu entwirren oder gar aufzulösen.

*) Schutz und Segen

Für alle die gerne Räuchern, hier noch ein Hinweis auf die vier traditionellen Räuchernächte zum Schutz und Segen für Haus und Hof und die Bewohner.

Andreasnacht, die Nacht auf den 30. November (Beginn der Adventszeit).

Thomasnacht, die längste Nacht des Jahres (21. Dezember). Beginn der Weihnachtszeit.

Die Christnacht, die Nacht auf den 25. Dezember

und die Drei-Königs-Nacht, auf den 06. Januar.

In der Zeit der 12 Rauhnächte, Weihnachten bis Heilige Drei Könige, gibt es weiterhin viel Zeit zum Räuchern. Eine gute Basis beim Räuchern geben Salbei, Beifuss und Weihrauch.

Für alle Weihnachtssternaufhänger

Für alle Weihnachtssternaufhänger

Für alle, die gerne Weihnachtssterne aufhängen.

Bitte immer mit der Spitze nach oben aufhängen.

Das gilt besonders für die fünfeckigen Sterne (Pentagramm) und besonders wenn diese beleuchtet sind. Da wird dann gerne das Elektrokabel als Aufhängeschnur genommen und der Stern hängt mit der Spitze nach unten.

Ist das der Fall (Spitze nach unten), werden unfreundliche Energien eingeladen; was generell* und besonders in der Weihnachtszeit vermieden werden sollte.

Bitte daran denken! Die nächste Weihnachtszeit kommt bestimmt.

*) siehe auch Goethes Faust

Wintersonnenwende 2017

Wintersonnenwende 2017

I Ging im Dezember 2017 und die Wintersonnenwende

Im Dezember 2017 sind wir aktuell noch beim Jahreshexagramm 24 >>Die Wiederkehr<<.

Daraus noch einen Textauszug (aus dem I Ging von Richard Wilhelm), auch mit Bezug auf die Wintersonnenwende.

Nach einer Zeit des Zerfalls kommt die Wendezeit. Das starke Licht, das zuvor vertrieben war, tritt wieder ein. Es gibt Bewegung. Diese Bewegung ist aber nicht erzwungen. Es ist eine natürliche Bewegung, die sich von selbst ergibt. Altes wird abgeschafft, Neues wird eingeführt, beides entspricht der Zeit und bringt daher keinen Schaden.

Es kommt alles von selber, wie es an der Zeit ist.

Alle Bewegungen vollziehen sich in sechs Stufen. Die siebente Stufe bringt dann die Wiederkehr. So kommt im siebenten Monat nach der Sommersonnenwende, von der an das Jahr abwärts geht, die Wintersonnenwende, ebenso kommt (zur Wintersonnenwende) in der siebenten Doppelstunde nach Sonnenuntergang der Sonnenaufgang. Darum ist die Sieben die Zahl des jungen Lichts, die dadurch entsteht, das die Sechs, die Zahl des großen Dunkels, sich um eins steigert. Damit kommt Bewegung in den Stillstand.

Die Wintersonnenwende wurde in China von jeher als die Ruhezeit des Jahres gefeiert – ein Brauch, der sich in der Neujahrsruhezeit noch immer erhalten hat. Im Winter ist die Lebenskraft – symbolisiert durch das Erregende, den Donner – noch unter der Erde. Die Bewegung ist in ihren ersten Anfängen. Darum muss man sie durch Ruhe kräftigen, damit sie nicht durch vorzeitigen Verbrauch verläuft. Dieser Grundsatz, die wiedereinsetzende Kraft durch Ruhe erstarken zu lassen, gilt von allen entsprechenden Verhältnissen. Die wiederkehrende Gesundheit nach einer Krankheit, die wiederkehrende Verständigung nach einer Entzweiung: alles muss im ersten Anfang zart und schonend behandelt werden, damit die Wiederkehr zur Blüte führt.

Wintersonnenwende 2017

Die Sonne wendet sich am 21.12.2017 um 17.28 Uhr.

Zu dieser Zeit ist die Sonne schon vor gut einer Stunde untergegangen und der Mond lässt sich noch zwei Stunden bitten. Aus der Natur heraus ist es dunkel.

Wir sollten uns nicht unnötig stören lassen und wenigstens einen Augenblick lang innehalten, bewusst werden zu dieser Stunde. Das wiedergeborene Licht schützen und bewahren, bis es Anfang Februar wieder erstarkt ist.

2018 im I GING – Teil 2

2018 im I GING – Teil 2

Im I GING, übersetzt von Richard Wilhelm ist der Text zum Hexagramm 27 mit

>>Die Mundwinkel<< betitelt.

Dieser Titel gibt medizinisch betrachtet eindeutige Hinweise auf den Magenmeridian der mit seinem Punkt Ma 4 den Mundwinkel streift. Die Mundwinkel können auch sehr treffend die Verfassung des Menschen anzeigen. Die Tatsache, dass jemandem die Mundwinkel >herabhängen<, deutet darauf hin, dass der Betreffende seine Verbindung mit seiner inneren Wahrheit verloren hat.

Richard Wilhelm bewegt sich in seiner alten Ausdrucksform ganz unmissverständlich im Thema zur körperlichen und geistigen Ernährung und deren Wirkungen.

Dieses Jahreshexagramm kommt gerade zur rechten Zeit und hier ist jeder Einzelne in der Pflicht, denn alles geht zu Anfang vom Einzelnen aus. Keiner sollte sich rausreden; und seinen rechten Weg erkennen und befolgen. Ein Jeder trägt mit seinen Verhalten zum Wohl oder auch Wehe des Planeten Erde und aller seiner Bewohner bei!!!

Hilfreich ist es einmal den kompletten Text des Hexagramm 27 zu lesen.

Im Handbuch zum klassischen I Ging wird das Hexagramm 27 – Die Mundwinkel (Die Ernährung) – sehr klar interpretiert.

Sieh auf die Ernährung und womit einer selbst sucht seinen Mund zu füllen.

Nahrung bezieht sich auf alles, was wir zu uns nehmen – die Nahrung, die wir essen, die Gedanken, die wir denken, die Informationen, Tatsachen und Vorlieben, die wir speichern, und die Fantasien, denen wir uns hingeben. Eine korrekte Haltung ist gute Nahrung für andere, während Neid und Selbstmitleid oder Härte und Ablehnung eine zerstörerische Wirkung haben. Dieses Hexagramm rät uns insbesondere, auf der Hut zu sein vor unseren inneren Gedanken und Impulsen, und Gedanken zu meiden, die geeignet sind, unsere Beharrlichkeit zu untergraben.

Im „I Ging – Das Buch vom Leben“ wird das Hexagramm 27 mit blumigen Worten eingeleitet.

Das obere Trigramm Berg, im Lo Shu das Symbol des Vorfrühlings, deutet mit seiner starken Yang-Linie auf die geistige Kraft des Samenkorns hin, das zur Erde fällt und sich im Frühling (unteres Trigramm Donner) als junger Keim entfaltet. Beide sind Teil einer höheren Kraft, die den Kreislauf der Ernährung in Bewegung hält.

Wir erinnern uns, dass im Hexagramm 24, die Wintersonnenwende (2016) schon einen wichtigen Impuls für das Jahr 2017 gesetzt hat. Im Jahr 2018 liegt der Impuls nun auf dem Vorfrühling und Frühling und findet so seine Fortsetzung im Jahreslauf.

Eine weiterführende Erklärung des Gedankens der Ernährung gibt die Struktur des Hexagramms selbst. Mit seinen starken Linien oben und unten sowie den schwachen Linien in der Mitte stellt es eine geöffnete Mundhöhle dar, die von oben durch den festen Oberkiefer und von unten durch den beweglichen Unterkiefer begrenzt wird (der Unterkiefer als Symbol triebhafter Essenslust, der Oberkiefer als genügsamer und höher motivierter Bedürfnispartner). Ernährung, wie durch die beiden Bausteine Donner und Berg angedeutet, nimmt deshalb nicht nur Bezug auf die orale Nahrungsaufnahme, sondern auch auf das harmonische Gleichgewicht von Quantität (die Menge der Nahrungsmittel, das rein materielle Verlangen) und Qualität (der vitale und geistige Nährwert), was für eine optimale Funktionstüchtigkeit des Lebenssystems erforderlich ist.

Trotz allem ist das erste Symbol, das wir mit dem Wort Ernährung in Verbindung bringen, der Mund, durch den wir uns etwas einverleiben (Essen und Trinken), was den Körper am Leben erhält (die körperlichen Bedürfnisse befriedigt). Genau hier aber sollte, um die Wahrheit des alten Sprichwortes: „Der Mensch ist was er isst“ aufzufrischen, die Frage nach der Qualität dessen, was ich zu mir nehme, einen vorrangigen Stellenwert einnehmen.

Statt dessen stößt man gleich zu Beginn der Begriffsdefinition Ernährung auf den großen Irrtum, der sich mit der unbewussten oder nur auf triebhafte Essensgewohnheiten ausgerichteten Eigenschaft verbindet, Quantität (also die Menge) mit Qualität zu verwechseln (der Fähigkeit, auch die feinstofflichen Bedürfnisse zu befriedigen). Auf welche Bereiche der Ernährung dies auch seine Anwendung findet, immer sollte man auf die Güteklasse (Art und Weise) der Produkte achten, mit denen man seinen Magen und seinen Charakter füttert, und nicht auf die Menge, die letztendlich nur den mangelhaften Wert kompensieren soll.

Deshalb gilt es, in der Vielfalt des Angebotes zu unterscheiden zwischen wertvoller, d. h. dem Ganzen Nutzen bringender Vollwertnahrung (vollwertig im Sinne aller Bewusstseins- und Organfunktionen) oder degenerierter und nur auf das Abfüllen und die Triebbefriedigung ausgerichteter Nahrungsmittel (schlechtes Essen, schlechte Beschäftigung). Ausgewogene Nahrung erfüllt nicht nur die grobstofflichen Bedürfnisse des Körpers, sondern trägt mit einem hohen Vitalgehalt (natürliche Lebensenergie, feinstoffliche Bestandteile, geistige Werte) zur harmonischen Versorgung und Aufrechterhaltung aller Funktionen bei.

Will man das Wesen eines Menschen erkennen, so braucht man nur darauf zu achten, welchen Teilen seines Körpers und welchen Bereichen seines Charakters er besondere Pflege zukommen lässt. Darum muss man bei der Ernährung der eigenen Person darauf achten, beharrlich dem natürlichen Weg der Ausgewogenheit und des rechten Maßes zu folgen. Zuviel des Guten oder des Schlechten (ob bei der Ernährung des Körpers oder des Geistes) ist reine Völlerei und führt zu geistigen und körperlichen Entgleisungen.

Wieder sehr persönlich und eindringlich (entnommen aus Anthony/Moog, I GING Das Kosmische Orakel“); zum Hexagramm 27, Das Ernähren / Die Mundwinkel

Der Weise versteht >>Ernährung<< sowohl im Hinblick auf physische Speise als auch auf alles, was wir in unsere Psyche in Form von Gedanken, Ideen und Glaubensvorstellungen hineinnehmen. Er unterscheidet zwischen Nahrung, die das wahre Selbst ernährt, und Dingen, die das Ego nähren. Alles, was das wahre Selbst ernährt, vermehrt die Menge verfügbarer Chi-Energie eines Menschen (seine Lebenskraft und seinen Lebenswillen), während das, was sein Ego nährt, ihn seiner Chi-Energie beraubt.

Alle Gedanken haben einen Einfluss auf unser ganzes Sein. Gedanken, die nicht mit kosmischen Wahrheiten im Einklang sind, beeinflussen uns auf zweierlei Weise: erstens, indem sie unsere Fähigkeit blockieren, die kosmische Chi-Nahrung aufzunehmen, und zweitens, indem sie unsere Fähigkeit beeinträchtigen, Speise und Trank auf natürliche Weise zu verwerten.

Es liegt in der Natur unwahrer Ideen und Glaubensvorstellungen, dass sie, nachdem sie Eingang in unsere Psyche gefunden haben, so lange dort verbleiben, bis sie bewusst durch ein Inneres Nein zurückgewiesen werden. Viele Ideen haben sich in unserer Psyche eingenistet aus dem einfachen Grund, weil wir sie unbedacht akzeptiert haben.

2018 im I GING

2018 im I GING

Das Jahr 2018 im I Ging

4. Februar 2018 – 4. Februar 2019

Jahres-Hexagramm 27 – Die Ernährung (Die Mundwinkel)

Aufbauende Nahrung für Körper, Geist und Seele.

Berg (Gen) über Donner (Dschen)

Im I-Ging-Kalender steht für das Jahr 2018 das Hexagramm 27 – Die Ernährung – und hier geht es darum, all jenes zu hinterfragen, womit man sich täglich beschäftigt. Denn alles hinterlässt sowohl im eigenen Sein, als auch in der Gesellschaft eine prägende Spur. Die Nahrung, die man isst – die Gedanken, die man denkt – die Filme, die man sieht – die Kontakte, die man pflegt – und nicht zu vergessen, die Einflussnahme durch die Medien.

Dies ist eine wertvolle Chance, die Bildungssysteme, die Unterhaltungsmedien, die Glaubensdogmen und die Ernährung neu auszurichten.

Jeder echte Wandel beginnt hier – und er beginnt mit und bei jedem Einzelnen!

Ernährung meint also nicht nur die Nahrung des Körpers, sondern auch diejenige des Geistes und der Seele. Wir sind alle in ein umfassendes System eingebettet. Alles ist mit allem verbunden. Wir beziehen daraus unsere Kraft und Ressourcen und geben unseren ganz persönlichen Beitrag zurück. Jetzt geht es darum, dieses Nehmen und Geben bewusst zu betrachten und zu erkennen, welche inneren und äußeren Werte man nährt und wo gegebenenfalls Veränderungen anstehen.

Welche physische und geistige Nahrung nimmt man zu sich? Welchen Umgang pflegt man?

Der eigene Beitrag kann immer nur so wertvoll sein, wie das, was man selbst aufgenommen hat. Schön, wenn dieser Beitrag den anderen wirklich dienlich ist.

Eine korrekte Haltung ist gute Nahrung für andere, während Neid und Selbstmitleid oder Härte und Ablehnung eine zerstörerische Wirkung haben.

Eine korrekte Haltung meint auch, dass kein Kummer und Leid durch Uns entsteht.

Das Hexagramm 27 rät uns in diesem Jahr, alles Neue, das auf uns einströmt, still zu betrachten und bewusst zu wählen, was wir davon aufnehmen oder auch weiterverbreiten.

Unter diesen Aspekten ist ein Jeder persönlich angesprochen, genau hinzuschauen und alles gründlich zu überdenken und wo nötig zu ändern. Die Verantwortung liegt bei jedem selbst.

Dieses Jahreshexagramm kommt gerade zur rechten Zeit und hier ist jeder Einzelne in der Pflicht, denn alles geht zu Anfang vom Einzelnen aus. Keiner sollte sich rausreden, sondern seinen rechten Weg erkennen und befolgen.

Die Ausrede: „Ich kann doch sowieso nichts verändern“ gilt hier nicht! Hier gilt: „Ein Gebäude erhält seine Stabilität durch jeden einzelnen Stein“; das als Beispiel.

 

Hier geht es weiter mit Teil 2 der I Ging Prognose für 2018

2018 – Jahr des Hundes

2018 – Jahr des Hundes

Im chinesischen Kalender steht das Jahr 2018 im Zeichen des Erde-Hundes.

Begleitet wird er von der Qualität der Jahres-Qi-Zahl 9, mit dem Element Feuer.

Zu beachten ist: Das chinesische Mond-Jahr beginnt mit dem chinesischen Neujahrsfest und dauert vom 16.02.2018 bis zum 05.02.2019. Es ist ein Jahr mit 12 Mond-Monaten.

Das chinesische Neujahrsfest ist immer am zweiten Neumond nach der Wintersonnenwende und somit ist der Beginn des chinesischen Mondjahres in der Regel auch an unterschiedlichen Tagen. Das Mondjahr hat 12 Mondmonate oder 13 Mondmonate.

Das chinesische Sonnen-Jahr beginnt dagegen immer Anfang Februar und dauert diesmal vom 04.02.2018 bis zum 04.02.2019.

Das Sonnenjahr hat im Vergleich zum Mondjahr einen festen Zeitraum und schwankt meist nur um einen Tag.

Der Hund ist treu, aufrichtig und loyal. Er liebt die Familie, ist ein geschätzter Freund und steht oft vertrauensvoll zur Seite. In diesem Jahr begleitet den Hund das Erde-Element, was ihn in seinen Grundsätzen stärken und stabilisieren kann.

Das Jahres-Qi 9 mit seiner Feuer-Qualität kann ihn etwas lebhafter machen und so für Abwechslung sorgen. Es ist in jedem Fall eine gute Unterstützung.

Das aktivierende Feuer kann sowohl zu gemeinschaftlichen Höchstleistungen anspornen, wie auch „Burn-outs“ provozieren. Ein Jahr also, in dem man lernen sollte, das eigene Feuer richtig zu dosieren, um nicht selbst in ihm zu verbrennen.

Alle die in diesem Jahr ihren 60.Geburtstag feiern sind Erde-Hunde und treffen wieder auf die Qualität ihres Geburtsjahres, die sich nach 5 x 12 Jahren wieder einstellt. Es sollte wie eine „Neugeburt“ sein. Die Zeit des Lernens, Schaffens und Erfüllens ist abgeschlossen und die Zeit des Genießens beginnt.

Der Erde-Hund wird in diesem Jahr bemüht sein, ethische Prinzipien an die oberste Stelle zu setzen. Loyalität und Unabhängigkeit befinden sich in seinem Gepäck. In seinem Hang zu Gerechtigkeit lässt er Minderheiten zu Wort kommen und scheut sich nicht, gegen Ungerechtigkeit und Unterdrückung kraftvoll anzukämpfen. Er ist beseelt von tiefem Glauben an Gleichheit und Brüderlichkeit. Werte wie Hilfsbereitschaft und Menschlichkeit erfahren in diesem Jahr besondere Unterstützung. Ebenso stehen praktische Lösungen im Focus.

Bis Mitte Februar (genau gesagt bis zum 15. Februar) stehen wir noch unter dem Einfluss des idealistischen Hahn (Jahrestier 2017), der eine große Offenheit für pionierhafte Ideen hat. Mit Phantasie, Motivation und Tatendrang sorgt er dafür, dass Großes erreicht werden kann. Ergeben sich vielversprechende Gelegenheiten wird auch ein Mehraufwand in Kauf genommen. Pathos, Prinzipientreue und Präzision haben Hochkonjunktur. Wer die Zeittendenz nutzt, kann seine Ziele durchsetzen und an Ansehen gewinnen.

Unter dem Zeichen des Hundes (ab dem 16. Februar) sind in diesem Jahr die praktischen Lösungen gefragt. Jetzt zählt, sich für eine gute Sache einzusetzen und diese klar und konsequent nach außen hin zu vertreten. Die Wichtigkeit der häuslichen Harmonie rückt wieder ins Zentrum. Gleichzeitig kann eine leidenschaftliche Grundstimmung den Patriotismus aufflammen lassen und auch Streitigkeiten auslösen. Zum Glück besteht eine Tendenz zur kontemplativen Betrachtung, die bereit ist, das Gemeinwohl und die Meinung der Minderheit mit einzubeziehen. Dadurch finden sich für eskalierende Spannungen schließlich auch wieder versöhnliche Lösungen.

Wintersonnenwende 2016

Wintersonnenwende 2016

Für 2017 besteht Hoffnung auf Besserung,

denn die kosmischen Unterstützungen für das nächste Jahr bescheren es uns.

In der praktischen Umsetzung wird es in vielen Dingen auf uns selber ankommen.

Bezogen auf die Gemeinschaft, das Volk, ist im ersten Schritt ein mehrheitlich eigenständiges und verantwortliches Denken erforderlich.

Wird es gelingen, so kommt eins zum anderen!

Den ersten Impuls erfahren wir schon zur Wintersonnenwende am 21.12.2016;

Seien wir aufmerksam und einfühlsam.

Was hat die Wintersonnenwende mit dem kommenden Jahr 2017 gemeinsam?

Das Jahreshexagramm für 2017 ist die Wiederkehr (die Wendezeit) und dieses Hexagramm ist eines der 12 Kalenderhexagramme im I Ging. Dieses Hexagramm Nr. 24 beschreibt die Wintersonnenwende in ihrer Bedeutung, Qualität und Energie – und nicht nur das.

So empfangen wir zur kommenden Wintersonnenwende schon einen Impuls für das Jahr 2017.

Die Weichen werden gestellt und die kosmischen Kräfte stehen uns zur Seite.

Es soll in Ruhe und mit Bedacht beginnen und sich dann kraftvoll entwickeln.

Die Sonne wendet sich am 21.12.2016 um 11.35 Uhr.

Hier berechnet für die Mitte Deutschlands.

Kurz vor ihrem Tageshöchststand hat die Sonne ihren tiefsten Punkt im Jahreslauf erreicht.

Diese Zeit einfach nutzen, innehalten, die Kraft spüren und die Wärme in der Mitte.

Ruhe und Kraft schöpfen in diesen Tagen wird hilfreich sein.

Das Jahr 2017 im I GING, Teil 2

Das Jahr 2017 im I GING, Teil 2

In der I GING Übersetzung von Richard Wilhelm ist der Text zum Hexagramm 24 wieder einmal treffend einzuordnen, trotz und auch wegen der alten Ausdrucksform.

„Die Wiederkehr (Die Wendezeit).“

Nach einer Zeit des Zerfalls kommt die Wendezeit. Das starke Licht, das zuvor vertrieben war, tritt wieder ein. Es gibt Bewegung. Diese Bewegung ist aber nicht erzwungen. Das obere Zeichen Kun hat als Charakter die Hingebung. Es ist also eine natürliche Bewegung, die sich von selbst ergibt. Darum ist die Umgestaltung des Alten auch ganz leicht. Altes wird abgeschafft, Neues wird eingeführt, beides entspricht der Zeit, und bringt daher keinen Schaden. Vereinigungen von Gleichgesinnten bilden sich. Dieser Zusammenschluss vollzieht sich in voller Öffentlichkeit, er entspricht der Zeit, und darum ist jedes egoistische Sonderbestreben ausgeschlossen, und aus diesen Vereinigungen ergibt sich kein Fehler.

Die Wiederkehr ist im Naturlauf begründet. Die Bewegung ist kreisförmig. Der Weg ist in sich geschlossen. Darum braucht man nichts künstlich zu überstürzen. Es kommt alles von selber, wie es an der Zeit ist. Das ist der Sinn von Himmel und Erde.

Im Handbuch zum klassischen I Ging wird das Hexagramm 24 – Die Wiederkehr – ebenfalls sehr klar interpretiert.

Wir erhalten dieses Hexagramm, wenn wir kurz davor stehen, uns von unserem Weg abzukehren, oder, nachdem dies bereits geschehen ist.

Wiederkehr bedeutet: auf den Weg zurückkehren, sich wieder auf Annahmebereitschaft und Demut einzulassen, nicht zu gestatten, dass Zweifel uns dazu bringen zu streiten, Forderungen zu erheben, Druck oder Gewalt anzuwenden.

Die Rückkehr wird erleichtert, wenn wir innerlich stillehalten.

Mehr persönlich (entnommen aus Anthony/Moog, I GING Das Kosmische Orakel“);

zum Hexagramm 24, Die Wiederkehr / Die Rückkehr.

Dieses Hexagramm gehört zu den zwölf so genannten Kalenderhexagrammen, die dem Kommen und gehen der Sonne im Jahreslauf zugeordnet sind. Die einzelne lichte Linie, die von unten in das Hexagramm eingedrungen ist, steht für die erste Stufe im Wiederaufsteigen der Sonne nach der Wintersonnenwende, daher der Name – Die Wiederkehr – .

Der Weise definiert das Thema dieses Hexagramms als die Rückkehr eines Menschen zu seiner wahren Natur und zur Einheit mit dem Kosmos; dies geschieht, indem er dem Ego den Rücken kehrt. Der Name – Die Rückkehr – verweist auch auf die Richtung, in die der Weg der Selbstentwicklung führt: zurück zur wahren Natur des Menschen. Paradoxerweise ist dies der einzige Weg, der wahren Fortschritt möglich macht. Fortschritt geschieht nicht, wie uns das kollektive Ego glauben machen will, durch die Kultivierung von Tugenden oder die Entwicklung von etwas, das wir nicht sind. Der Weg des Fortschritts liegt vielmehr im schrittweisen Entfernen von Elementen, die künstlich hinzugefügt wurden. Jeder Schritt auf diesem Weg führt zu mehr Licht und Erleichterung. Man begeht diesen Weg, indem man aufhört, im Außen nach der Lösung von Problemen zu suchen, und stattdessen nach innen schaut.

Das Jahr 2017 im I GING

Das Jahr 2017 im I GING

Das Jahr 2017 im I Ging

3. Februar 2017 – 4. Februar 2018

Hexagramm 24 – Die Wiederkehr (Die Wendezeit)

Erde (Kun) über Donner (Dschen)

Im I-Ging-Kalender bricht 2017 – nach einer Phase der Dunkelheit – die erlösende Morgendämmerung an. Eine dynamische Kraft erwacht, die das Leben neu ausrichtet und alles Natürliche unterstützt. Man erkennt, was sich bisher nicht bewährt hat und sucht nach praktikablen Wegen, um das Alte zu bereinigen. Es bereitet sich eine Stimmung aus, die einem energischen Frühjahrsputz sehr ähnlich ist. Es wird großzügig ausgemistet, ohne das Wesentliche zu übersehen. Dies öffnet das Tor zu wirklich neuen Möglichkeiten auf einer ethischen Grundlage.

Anzuraten ist, der Wendezeit im Innern dynamisch und aktiv zu begegnen und sich außen nachgiebig und aufnehmend dem natürlichen Wandel anzuvertrauen.

2016 war eine Zeit der Prüfung für ethisch und moralisch korrektes Handeln. Egoistische Bestrebungen konnten sich erstaunlich leicht durchsetzen. Wer sich dagegen auflehnen wollte, riskierte Angriffe und Intrigen. An besten verhielt man sich als ruhiger Beobachter und vertiefte den Kontakt mit Gleichgesinnten – wohlwissend, dass sich das Blatt auch wieder wenden würde.

Ab Februar 2017 steht das Jahr unter dem Thema der Wiederkehr oder Wendezeit. Nach einer dunklen Phase der Stagnation und des Zerfalls zeigt sich nun wieder der ersehnte Silberstreif am Horizont. Das Licht wird stärker und breitet sich – wie nach einer Wintersonnenwende – wärmend und frühlingshaft aus. Eine natürliche Dynamik unterstützt nun alle zukunftsweisenden Projekte sowie das Aufarbeiten von fehlgelaufenen Prozessen. Wer die Zeichen der Zeit erkennt, wird von einer stetig erblühenden Kraft erfasst.

Ein übertriebener Aktionismus sollte aber vermieden werden. Besser lässt man geduldig die Zeit wirken und bereinigt alles, was sich nicht mehr stimmig anfühlt. Gleichzeitig fördert man die Vernetzung mit verlässlichen Gefährten und bereitet den Neubeginn vor.

2017 im Jahr des Hahn

2017 im Jahr des Hahn

2017 im Jahr des Hahn

nach dem chinesischen Kalender

Im chinesischen Kalender steht das Jahr 2017 im Zeichen des Feuer-Hahn.

Begleitet wird er von der Qualität der Jahres Qi Zahl 1, mit dem Element Wasser.

Zu beachten ist: Das chinesische Mond-Jahr beginnt mit dem chinesischen Neujahrsfest und dauert vom 28.01.2017 bis zum 15.02.2018. Es ist ein langes Jahr mit 13 Mond-Monaten. Das Jahrestier richtet sich nach dem Mondjahr.

Das chinesische Neujahrsfest ist immer am zweiten Neumond nach der Wintersonnenwende und somit ist der Beginn des chinesischen Mondjahres in der Regel an unterschiedlichen Tagen. Das Mondjahr hat 12 Mondmonate oder 13 Mondmonate.

Das chinesische Sonnen-Jahr beginnt immer Anfang Februar, mit dem Monat des Tigers und dauert diesmal vom 03.02.2017 bis zum 04.02.2018. Das Sonnenjahr hat im Vergleich zum Mondjahr einen festen Zeitraum und schwankt meist nur um einen Tag. Die Jahres Qi Zahl richtet sich nach dem Sonnenjahr.

Der Hahn ist fleißig, einfallsreich und begabt. Er liebt eine gute Struktur, mit der er selbstsicher und erfinderisch umzugehen weis. In diesem Jahr begleitet den Hahn das Feuer-Element, was ihn in seiner Erscheinung noch schillernder machen kann.

Das Jahres-Qi mit seiner Wasser-Qualität wird im richtigen Moment für Ausgleich und gute Lösungen stehen, so die Hoffnung in unser aller Sinn.

Alle die in diesem Jahr ihren 60.Geburtstag feiern sind Feuer-Hähne und treffen wieder auf die Qualität ihres Geburtsjahres, die sich nach 5 x 12 Jahren wieder einstellt. Es sollte wie eine „Neugeburt“ sein. Die Zeit des Lernens, Schaffens und Erfüllens ist abgeschlossen und die Zeit des Genießens beginnt.

Der Feuer-Hahn wird in diesem Jahr seinen klaren Prinzipien folgen und stets vollen Einsatz geben. Sein wachsamer Blick erkennt jede Unstimmigkeit, die er mit viel Herzblut bekämpft. Er steht für eine Zeit der noblen Ideale, in der sich Wortführer engagiert in Szene setzen.

Bis Ende Januar (genau gesagt bis zum 28. Januar) stehen wir noch unter dem Einfluss des dynamischen Affen (Jahrestier 2016), der jede Form von Herausforderung geradezu angezogen hat. Gewinn um jeden Preis, lautete die Devise. Mit viel Einfallsreichtum konnten einige wenige viel gewinnen, währenddessen der große Rest das Nachsehen hatte.

Unter dem Zeichen des Hahns verspricht das Jahr (ab dem 28. Januar) viel Idealismus und eine große Offenheit für Neues. Großes kann, will und sollte jetzt erreicht werden.

Wer die Tendenz dieser Zeit positiv zu nutzen weiß, kann jetzt erfolgreich seine Ziele durchsetzen und in der Öffentlichkeit an Ansehen gewinnen.

Mit der Wasser-Qualität des Jahres-Qi 1, drängt alles Geheimnisvolle und Tiefgründige in den Vordergrund und inspiriert zu neuen Lösungsansätzen. In der Kommunikation wird nach Formen gesucht, die direkt die Seele ansprechen. Das kann sehr wohltuend für die zum Teil sehr ungeduldige Art des Feuer-Hahn sein und einen guten Ausgleich bringen.

Ebenso wird es möglich sein, dass wir uns von Dingen lösen müssen die uns bisher Orientierung und Sicherheit gaben. Damit sind wir zu einem kollektiven Umdenken gezwungen, welches das Wir-Gefühl stärker ins Zentrum rückt.