Kategorie: Feng Shui

Geomantie und Gartenkunst

Geomantie und Gartenkunst

In allen Zeiten war die Anlage von Gärten, Parks und die nähere Umgebung von Heiligtümern auch immer mit geomantischer Betrachtung und entsprechenden Praktiken und Prinzipien verbunden.

Die Inspiration zur Herausarbeitung der Qualität des Ortes, die eigentliche Sichtbarmachung, war durch die (in vielen Fällen) unsichtbaren geomantischen Gegebenheiten schon vorbestimmt.

Mit den gestalterischen Maßnahmen wurde zusätzlich betont, Aufmerksamkeit erzielt, Energieflüsse verstärkt und Orte der Kraft geschaffen. Das hat seine Gültigkeit sowohl für große als auch für kleinere Anlagen.

Ortsqualitäten an von Menschen geschaffenen Plätzen

Wie wichtig Aufmerksamkeit und Pflege ist, zeigt sich an den geomantischen Strukturen, die durch den Menschen „erschaffen“ wurden. Lässt die Aufmerksamkeit nach, ist keine Pflege mehr möglich, dann verwahrlosen diese Anlagen unter Umständen auch schnell wieder.

Starke geomantische Plätze, die auch schon ohne menschliche Aufmerksamkeit präsent waren, behalten dagegen ihre Qualität. Dies gilt nur dann nicht, wenn sie bewusst „zerstört“ oder geschwächt werden. Letztendlich bleibt der Ort aber in seiner Qualität, spätestens dann, wenn die menschliche Einflussnahme wieder der Vergangenheit angehört.

Geomantische Praxis zur Leitung von Energien

Bei großen Anlagen wurde eher der Ort, der Platz gesucht. Die Besonderheiten von Landschaftsformen, irdischer und kosmischer Energie bewusst genutzt, um einen guten (gewünschten) Effekt zu erreichen.

Sei es, dass gebündelte Energie an einen bestimmten Ort geleitet wurde, an dem dann ein bestimmtes Gebäude (z. B. eine Schlossanlage) entstand, oder vielleicht schon bestand, um dann mit zusätzlicher Energie versorgt zu werden.

In ähnlicher Art und Weise kann natürlich auch von einem markanten Punkt mit Schloss, Burg, Kloster oder Kirche/Kapelle, die Energie auf geomantisch bestimmten Bahnen in das Land geleitet werden, um dort auch anwesend zu sein.

Beide Richtungen sind möglich. Die Stärkung eines bestimmten Punktes oder die gezielte Energieverteilung. Die Qualität des Ortes ist damit in der näheren – und je nach Intensität auch in der weiteren Umgebung spürbar.

Um das zu erreichen wurden z. B. die Energielinien der Erde und/oder einstrahlende Punkte (kosmischen Ursprungs) genutzt.

Die Ausdrucksformen der geschaffenen Anlagen und Gebäude wurden durch diese Energiestrukturen nicht nur ge- und verstärkt, sondern auch gewünschte Einflüsse in die umgebenden Bereiche des Landes geleitet.

Viele dieser Orte waren und sind bestimmend für das Wohl des Landes und der Menschen.

Geomantie im persönlichen Bereich

Bei der Gestaltung von privaten Hausgärten entfalten die geomantischen Strukturen eine besondere Atmosphäre und Qualität, wenn diese berücksichtigt werden (können).

Das gilt für kommunikative Plätze, wie auch für Orte der Ruhe und Besinnung; oder um Bereiche mit besonderer Wachstumsenergie. Dabei können auch die Bereiche mit förderlicher Energie versorgt werden, die ursprünglich nicht so begünstigt waren; wenn hier eine Gestaltung geschaffen wird, die in der Lage ist erwünschte Energien zu leiten.

Besteht keine ersichtliche Möglichkeit (auf eingeschränktem Raum) die Energien aus Erde und Kosmos zu nutzen, so bestehen gerade im privaten Garten vielerlei Möglichkeiten unter Berücksichtigung der Richtungsqualitäten (n. d. Himmelsrichtungen), dem Elementezyklus (Fünf Wandlungsphasen) und dem (auch unbewussten) Anspruch der Nutzer (die auch, jeder für sich, ein individuelles Energiesystem darstellen) ein intaktes System zu schaffen. Was sich selbst und die Nutzer stetig nährt und auch das nähere Umfeld mit positiver Energie erfüllt.

Die alten Prinzipien von Schutzaufbau, Einbeziehen von außerhalb liegenden schönen Anblicken und/oder Verdecken von nicht erwünschten Anblicken, sind im kleineren Gartenbereich genauso möglich, wie bei großen Gärten und Parks.

Orte der Kraft sind auf (fast) jedem Raum zu schaffen. Dazu bedarf es nur etwas Gespür, einer geschickten Auswahl und der richtigen Vorgehensweise.

Lassen Sie dem (bisher) Unbekannten wieder mehr Raum!

Die Wirkung von Feng Shui – Feng Shui Tips für die Praxis

Die Wirkung von Feng Shui – Feng Shui Tips für die Praxis

Sicher interessiert es Sie zu wissen, wie lange es nach einer Feng Shui Beratung dauert, bis die durchgeführten Feng Shui Maßnahmen – seien es Veränderungen oder Verstärkungen – zu wirken beginnen.

Es gibt keine einfache oder pauschale Antwort darauf.

Von Fall zu Fall ist es möglich, dass sich Feng Shui ein oder zwei Jahre Zeit lässt, bis es wirkliche und konkrete Chancen herbeiführt.

Doch in den meisten Fällen und wenn Feng Shui richtig durchgeführt wird, wirkt es mit seiner besonderen Art von Magie fast sofort. Wenn alles richtig gemacht und nichts übersehen wurde, zeigt Feng Shui normalerweise sehr schnell positive Resultate.

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Aus dem Buch der Wandlungen I Ging die Botschaft für das Jahr 2009*

Aus dem Buch der Wandlungen I Ging die Botschaft für das Jahr 2009*

*(das Jahr beginnt in diesem Fall am 04.02.2009 und endet am 04.02.2010)

qianNach dem I GING geht es 2009 darum, Stärken und Schwächen auszugleichen.

Das Jahreshexagramm ist >Die Bescheidenheit<

Dies weist darauf hin, dass unsere Zuwendung dem Einfachen, Alltäglichen und Vernachlässigten gelten sollte.

Ehrgeizige Ziele werden bedeutungslos, gefragt ist nun eine Haltung von Rücksicht, die sich konsequent um das kümmert, was bisher aus Bequemlichkeit verdrängt worden ist.

2009 wird es deshalb wichtig sein, jedes einseitige Wachstum zu vermeiden und alle erkannten Extreme auszugleichen.

Im Bild der Bescheidenheit findet man eine wichtige Erkenntnis vieler Weisheitsbücher:

Was ungebremst nach oben drängt, fällt auch schnell wieder in sich zusammen.

Persönlicher Erfolg und Gewinn ist zwar möglich, im Rad des Schicksals wird es sich aber immer wieder auflösen.

Ziel des Lebens ist es, dass sich alle Menschen gemeinsam weiterentwickeln können – und nicht nur wenige auf Kosten vieler.

In diesem Jahr steht damit das soziale Denken und Handeln auf dem Prüfstand. Langfristigen Bestand wird haben, was allen dient und ein gemeinsames Entwickeln ermöglicht.

Der Weg dorthin führt über eine bescheidene Lebenshaltung, die den anderen die eigenen Fähigkeiten zur Verfügung stellt, ohne sich jedoch damit zu brüsten.

Das I GING rät in diesem Jahr:

  • Sich nach innen auf Ruhe und Gleichgewicht zu besinnen
    (unteres Trigramm: der Berg)
  • und nach außen hin für die Gemeinschaft offen zu sein und die Bedürfnisse der anderen wahrzunehmen
    (oberes Trigramm: die Erde)
Die Jahresqualität aus Sicht der Chinesischen Astrologie: 2009 – Das Jahr des Ochsen

Die Jahresqualität aus Sicht der Chinesischen Astrologie: 2009 – Das Jahr des Ochsen

(Auszug aus einer im Feb. 2009 an Kunden und Freunde versandten eMail)


Das chinesische Mondjahr begann am 26.01.2009 (Neumond – chinesische Neujahrsfeier) und endet am 14.02.2010.

Dieses Jahr hat 13 Mond-Monate und steht unter dem Zeichen des Erd-Ochsen.

(teilweise wird der Ochse auch als Büffel bezeichnet)

Das chinesische solare Jahr beginnt am 04.02.2009 und endet am 04.02.2010.

Der Erd-Ochse/Büffel steht für Beharrlichkeit, Disziplin und Durchsetzungskraft. Er vertritt die Überzeugung, mit Verantwortung und Ausdauer im eigenen Umfeld für Ordnung sorgen zu müssen.

Man orientiert sich jetzt wieder an bewährten Lösungen und bleibt Neuerungen gegenüber skeptisch bis ablehnend.

Machtspiele, Dogmatismus und fundamentalistische Ideen könnten jetzt wieder Auftrieb erhalten.

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Feng Shui im Schlafzimmer

Feng Shui im Schlafzimmer

Feng Shui: Wasser im Schlafzimmer?

„Gutes Feng Shui sieht man nicht“,

so einer meiner Lehrer. Daran muss ich immer wieder denken, wenn ich so einige der einschlägigen Feng Shui Einrichtungsvorschläge betrachte, die in ihrer Art schon in Richtung China-Restaurant gehen.

Ganz schlimm sind die Vorschläge, mit Springbrunnen im Schlafzimmer, ja ganze Wasserläufe habe ich hier schon gesehen.

Wasser ist, richtig angewandt, sehr wirksam.

Im Schlafzimmer ist Wasser in seiner körperlichen, physischen Form tatsächlich aber völlig ungeeignet.

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