Autor: Gerhard

Gerhard Fischer Ehemann, Vater zweier erwachsener Söhne, Techniker, Geomant, Visionär und VW-Bus-Fahrer (:
Herausforderung und Chance, 2012 im I GING

Herausforderung und Chance, 2012 im I GING

Hexagramm 35 – Der Fortschritt
gebildet aus den Trigrammen Feuer (Li) über Erde (Kun)

für den Zeitraum: 4. Februar 2012 – 3. Februar 2013

Das Jahr 2012 steht mit dem Hexagramm 35 unter den Themen, Wandel (endlich) zulassen, Prüfung des eigenen Weges, Aufklärung und beschleunigter Evolution. Die Trigramme Li über Kun, stehen symbolisch für das helle und klare Licht der Sonne, deren Wärme alles Leben zum erblühen bringt. Mit jedem Sonnenaufgang wird die Erde mit neuer Energie aufgeladen. Jeder sollte dieses einmal selbst und bewusst erfahren. Die Stunde vor Sonnenaufgang hat eine ganz andere Qualität, als der Zeitpunkt des Sonnenaufgangs und die Zeit direkt danach.  Für 2012 kündigen sich Erkenntnisse an, die das Leben neu auszurichten vermögen. Setzen sich die verstärkten Sonneneruptionen fort, könnten Transformationsprozesse auch global ausgelöst werden. Blockaden zu jetzt schon vorhandenen Erkenntnissen lösen sich dann einfach auf. Mit neuen Einsichten und lichtvollen Erfindungen werden völlig neue Grundlagen geschaffen. Neues Denken und Fühlen setzen neue Maßstäbe. Wie schon 2011, steht die Gemeinschaft verstärkt  im Mittelpunkt dieser Zeit. Erkenntnisse die der Gemeinschaft zugute kommen, finden so auch verstärkt Resonanz. Gehen diese Erkenntnisse von Einzelpersonen aus,  werden sie zum Sprachrohr für eine Transformationskraft, die sich machtvoll ihren Weg aus dem Schatten ins Licht bahnt. Diese Veränderungen können so stark sein, dass sie tief in das Leben und die Materie eingreifen und mehr umwandeln, als wir uns heute noch vorstellen mögen.

Das I Ging empfiehlt für diese Zeit, neue wertvolle Impulse in sich aufzunehmen (unteres Trigramm Kun/Erde) und seine Einsichten klar und bewusst den anderen mitzuteilen (oberes Trigramm Li/Feuer).

Zur persönlichen Bedeutung: Stehen wir 2012 auf dem „Prüfstand“!? Was ist mit uns, wie weit sind wir und wo gehen wir hin.
Das Hexagramm 35 – der Fortschritt – befasst sich damit, wie die Entfaltung des Selbst Fortschritte in unseren äußeren Lebensumständen hervorbringt. Es erinnert uns daran, dass Fortschritt dadurch entsteht, dass man sich dem Guten zuwendet. Der Fortschritt ist keine Sache für sich, für die man arbeiten könnte. Wenn der Fortschritt ausbleibt, sollten wir unsere Haltung überprüfen. Einige allgemein verbreitete Vorstellungen könnten fehlerhaft sein und daher den Fortschritt behindern.

Für den einzelnen Menschen bedeutet Fortschritt, dass er in die Richtung geht, die es ihm ermöglicht, sein wahres Schicksal zu erfüllen, das heißt seiner Einzigartigkeit Ausdruck zu verleihen. Es ist der Sinn unseres Lebens, einer Bahn des natürlichen Fortschreitens zu folgen; diese Bahn zeigt sich, indem wir in unserem Leben weitergehen. Dieses Weitergehen ermöglicht Wachstum und die Entwicklung persönlichen Bewusstseins, was wiederum das Gesamtbewusstsein des Kosmos bereichert und zu seiner Evolution beiträgt.

Für ausführlichere Informationen, bitte unter Hexagramm 35, in der einschlägigen Literatur nachlesen.

Quellenangaben und weiterführende Literatur:
Richard Wilhelm: I Ging – Das Buch der Wandlungen, Diederichs-Verlag
Carol K. Anthony: Handbuch zum klassischen I Ging, Diederichs-Verlag
Rene van Osten: I Ging Das Buch vom Leben, Windpferd-Verlag
Carol K. Anthony, Hanna Moog: I Ging Das kosmische Orakel, Atmospären-Verlag

Verwerfungen und Gesteinsbrüche

Verwerfungen und Gesteinsbrüche

Verwerfungen und Gesteinsbrüche gehören zum natürlichen Aufbau unseres Planeten Erde. Überall wo es Bewegung im Untergrund gibt oder gab, sind auch Verwerfungsstrukturen anzutreffen.

Gesteinsplatten verschieben sich und brechen.

Gesteinsschichten in unterschiedlicher Qualität schieben sich gegeneinander und übereinander.

Untere Gesteinsschichten werden nach oben gedrückt und durchbrechen die oberen Gesteinsschichten, usw.

An der Erdoberfläche bildet sich hier ein Feld mit unterschiedlichen Strahlungseinflüssen, im Vergleich zur näheren und weiteren Umgebung, je nach Verlauf der Verwerfung und der Beschaffenheit des Untergrundes. Häufig kommt es zur Erhöhung der natürlichen Radioaktivität und verstärkter Mikrowellenstrahlung aus dem Erdinneren.

Diese Einflüsse sind für uns Menschen auf Dauer nicht förderlich, obwohl viele Kultstätten auf Verwerfungslinien entstanden sind, oft in Verbindung mit unterirdischen Wasserläufen. Für spezielle Handlungen waren diese Einflüsse erwünscht, da eine Veränderung im Bewusstsein notwendig war, um die gewünschten Rituale durchführen zu können. Das ging von hoher Anregung bis hin zur Trance, je nach Qualität des Platzes.

Orte die der Weissagung dienten (z.B. das Orakel von Delphi) hatten eher ein „Diffuses Klima“ (sie benebelten) um die nötige Distanz zur Wirklichkeit zu schaffen.

Hohe Klarheit, oft in Verbindung mit kosmischer Anbindung, war erforderlich um „predigen“ zu können, die Zuhörerschaft begeistern und mitreißen zu können.

Diese Plätze waren (sind) mit hoher Energie versehen, die von Menschen mit besonderen Aufgaben (Druiden, Schamanen, Heiler, Priester) für einen kürzeren Zeitraum ausgehalten werden konnten (können). Sie (andere nicht) waren in der Lage, unter Nutzung dieser hohen Energie ihre Aufgaben zu erfüllen. Haben sich aber anschließend auch wieder erholen müssen, was selbstverständlich war. Das geschah in der Stille, an ruhigen Plätzen.

Unterschiedliche Strahlungsmuster auf Verwerfungen können auch zu kurzzeitigen Lichterscheinungen führen, immer wenn punktuell auf der Verwerfungslinie noch eine andere Strahlungsqualität auftritt (austritt) und die aktuelle Witterung diese Erscheinung begünstigt. Die unterschiedlichen Strahlungen (Spannungen) entladen sich in Miniblitzen, die auch wie Lichtkugeln aussehen können.

Wird unser Wohnort (unser Lebensraum) durch Verwerfungseinflüsse beeinträchtigt, ist es wichtig zu wissen, in welcher Art und Weise und wo das geschieht. Ist die Intensität gering oder hoch. Ist es eher benebelnd oder stressend. Alles ist möglich und jeder kann es anders empfinden (meistens jedenfalls). Auch hier kommt es auf die persönliche Disposition an. Meine Erfahrungen mit Verwerfungen gehen von „einfach durchhängen lassen“ bis hin zum „mich tritt ein Pferd“. Letzteres eher selten (immer in Verbindung mit dem Rutengehen), aber nachhaltig in der Erinnerung, da der Bauchraum sich anschließend sehr seltsam anfühlte.

Das Gefühl der Antriebsschwäche (auch mit Schwindel bei schnelleren Bewegungen) kommt dagegen häufiger vor und hier ist die persönliche Disziplin gefragt, damit man nicht „versackt“. Heraus bewegen ist hier wichtig!

Stärkere Verwerfungen sind häufig schon am Bewuchs zu erkennen. Die Flora ist eher spärlich, aber auch speziell. Pflanzen die Verwerfungseinflüsse „lieben“ machen diese auch erträglicher, weil sie diese Strahlungsqualität teilweise für sich „verbrauchen“.

Schwächere Verwerfungen lassen sich durch gewollte pflanzliche Entstörung beruhigen, wobei ein dauerhafter Aufenthalt für den Menschen hier auch nicht zu empfehlen ist. Ein paar Stunden (von Zeit zu Zeit) dürften aber nichts ausmachen, wenn sonst alles stimmt.

Ein Baum, der auf eine Verwerfung gepflanzt wird und diese Strahlungsmuster nicht erträgt, geht ein oder kümmert dahin; er kann nicht weglaufen.

In früheren „weglosen“ Zeiten entwickelten sich im dichtbewaldeten Europa auf Verwerfungslinien (wegen des geringeren Bewuchses) über Wildwechsel die ersten Wegeverbindungen. Da Verwerfungen über weite Strecken sehr gerade verlaufen können, bot sich das geradezu an.

Probleme gab es (nachweislich) damit erst in neueren Zeiten, wenn Straßeneinmündungen und Straßenkreuzungen im Bereich von stärkeren Verwerfungen lagen. Durch die höhere Geschwindigkeit in der Fortbewegung und durch die unterschiedliche Strahlung „vor Ort“ kann es hier zu kurzen „Blackouts“ und in direkter Folge zu Unfällen kommen.

Ob es im häuslichen Bereich unter diesen Einflüssen auch zu Unfällen kommen kann, sollte vielleicht beobachtet werden! Stürze von der Leiter kommen ja schon mal vor, nur ob das immer unter Verwerfungseinfluss geschieht – wer weiß!?

Die Welt ist im Wandel 2

Die Welt ist im Wandel 2

Auch wenn das Jahr des Hasen kalendarisch begonnen hat (03.02.2011), sind die Kräfte des Tigers noch nicht erschöpft. Er (der Tiger) profitiert ja auch davon, dass der Monat Februar mit dem Tiger in Verbindung steht.

So gibt es weiter heftige Geschehnisse, die noch mit der Qualität des Tigers in Verbindung stehen. In Ägypten herrschen mittlerweile fast bürgerkriegsähnliche Zustände. Der Zyklon Yasi rast mit Spitzengeschwindigkeiten von 300 km/h über Queensland im Nordosten Australiens und im Westen Australiens der krasse Gegensatz, hier steht der Busch in Flammen.

Der Tiger will nicht weichen!

Husni Mubarak, der ägyptische Präsident, ist hier ein gutes Beispiel. Er hält aktuell an Macht und Position fest. Zum Glück scheint das Militär die gruppendynamischen Prozesse richtig einzuschätzen und steht eher auf der Seite der friedlichen Demonstranten, als auf der Seite der alten Machthaber. Die Proteste gegen Mubarak gehen unvermindert weiter, ja nehmen an Kraft stetig zu. Die Führungsriege der Machthaber bröckelt. Die Parteispitze der Regierungspartei löst sich praktisch auf. Ein letzter Versuch des Präsidenten die Macht zu erhalten, wird vom Volk mit größter Verachtung beantwortet.

Am achten Tag im Jahr des Hasen gibt Mubarak auf.

Das Volk hat gesiegt. Die Dynamik der Massen war unaufhaltsam.

Es ist gut, dass die Qualitäten des Hasenjahres hier schon mithelfen konnten.

Doch gilt es jetzt, nicht leichtsinnig zu werden. Tiger-Kräfte gibt es immer und überall; und wenn sie „Kreide fressen“ sind sie besonders zu beachten.

Also bitte aufmerksam und wachsam bleiben.

Die Welt ist im Wandel 1

Die Welt ist im Wandel 1

Die Welt ist im Wandel und das Tempo ist rasant.

In dieser schnellen Folge war es kaum zu erwarten und dennoch kommt es nicht überraschend. Es zerrt förmlich an einem, wenn die nötige Aufmerksamkeit, gepaart mit dem Vermögen „sich in sich zurück ziehen zu können“ möglich ist.

Der Aufruhr wird spürbar!

Rückblickend auf eine nur kurze Zeit, den letzten Monat im Jahr des Tigers (Januar bis Anfang Februar 2011), wird klar, wie bewegend das ist. Gruppendynamische Prozesse entwickeln schon volle Kraft und die Kräfte der Reinigung scheinen sich durchzusetzen.

Hier die wichtigsten Ereignisse (ohne Anspruch auf Vollständigkeit):

Vögel fallen tot vom Himmel (warum auch immer).

Große Überschwemmungen in Australien.

Dioxinskandal in Deutschland.

Überschwemmungen und Erdrutsche in Brasilien.

Hochwasser in Deutschland.

Volksaufstand in Tunesien.

Erdbeben in Pakistan (Stärke 7,2 auf der Richterskala).

Bundeswehrskandal; Todesfälle auf der Gorch Fock und in Kundus, sowie Verletzung des Briefgeheimnisses.

Volksaufstand in Ägypten.

Regierungswechsel in Jordanien.

Schweres Zugunglück in Sachsen-Anhalt.

Starke Stürme in verschiedenen Teilen Australiens.

Riesiger Zyklon vor Australien ……………

Die Zeichen der Zeit im Jahr 2011

Die Zeichen der Zeit im Jahr 2011

Im chinesischen Kalender steht das Jahr 2011 im Zeichen des Metall-Hasen.

Jahres Qi Zahl ist die 7 – Der See; und aus dem Buch der Wandlungen, dem I Ging,

gibt das Hexagramm 45 – Die Sammlung, seine Prägung für diesen Zeitraum.

Zu beachten ist: Das chinesische Sonnen-Jahr dauert vom 04.02.2011 bis zum 03.02.2012

und das Mond-Jahr vom 03.02.2011 bis zum 23.01.2012.

Wir haben also in diesem Jahr einen fast identischen Beginn von Sonnen- und Mondjahr!

Anfang Februar 2011 endet nun die Zeit der impulsiven und mitunter explosiven Tiger-Qualität und es beginnt die Regentschaft des eher friedliebenden Hasen.

Bis dahin begleitet uns noch die explosive Stimmung des vergangenen Jahres, die bestehende Systeme auf den Kopf stellen konnte. Gleichzeitig erhielt jede Ich-Bezogenheit Aufwind und schuf den Boden für verschiedenste Konflikte und Reibereien. In dieser ungestümen Zeit ging es darum, den Kopf nicht zu verlieren und auf Fairness zu setzen. Gelang dies, ließen sich entscheidende Veränderungen einleiten.

Mit Beginn des Februar wird der friedliebende Charakter des Hasen sich über dem Weltgeschehen ausbreiten; statt auf Gewalt und Durchsetzung wird wieder mehr auf Diplomatie und Entspannung gesetzt. Auf persönlicher wie internationaler Ebene erkennt man die Wichtigkeit harmonischer Beziehungen. Es ist eine Zeit der versöhnlichen Worte und der ehrlichen Friedensbemühungen. Statt auf den Mangel zu schauen, lernt man wieder wertzuschätzen, was man bereits hat. Damit öffnet sich das Tor für Genuss, Stil und Luxus. Mag sein, dass dadurch Unangenehmes ausgeblendet oder auf die lange Bank geschoben wird. Die Lebensqualität erhält dafür einen entscheidenden Auftrieb. Achtsamkeit sollte uns bei allem gut führen!

Hoffentlich bringt es uns allen eine versöhnlichere Zeit. Soziales Denken und ehrliche Kompromissbereitschaft können nun verstärkt die öffentliche Ordnung und das private Leben prägen. Eine Zeit des Aufatmens!

Das Jahres Qi 7 – Der See (Das Heitere) gibt der Qualität des Hasen weitere Unterstützung. Die Lebensfreude will hier im Mittelpunkt stehen. Das Qi des Sees weist einen offenen und heiteren Charakter auf. Die zwischenmenschliche Kommunikation wird nun unterstützt und es entsteht ein Raum für Teamarbeit und neue Ideen. Die Kreativität erfährt eine besondere Unterstützung, aber auch die Freude über das Geschaffene.

Da dieses Zeichen auch für Wettbewerb steht, können bereits bestehende Rivalitäten aufflammen und zum offenen Konflikt eskalieren. Dieses könnte das „Superwahljahr 2011“ in Deutschland noch interessanter machen (ganz positiv betrachtet). Zum Glück stellt sich hier der friedliebende Hase dazwischen und sollte mildernd eingreifen, wenn es denn notwendig ist. Der Hase als Schlichter!

Jahreshexagramm für 2011 (ab dem 4. Feb.) ist im I GING, dem Buch der Wandlungen,

das Hexagramm 45 – Die Sammlung: Das Zusammenspiel mit Gleichgesinnten.

 2011 wird es wichtig sein, sich mit Menschen zusammenzuschließen, die das gleiche Ziel verfolgen. Mit Richtung gebenden Ideen tritt nun die Kraft der Gemeinschaft in den Brennpunkt der Zeit. Die großen Werke und Ideen entstehen in Gruppen, die sich an einem übergeordneten Ziel ausrichten. Jenseits persönlicher oder egoistischer Motive hat ihre Anführerschaft die Aufgabe, zum Kanal des Zeit-Geistes zu werden. Naturgemäß werden sich dabei verschiedene Visionen oder Ideologien aneinander messen. Damit keine Machtkämpfe entstehen, braucht es nun klare und integre Regeln, die sich an einer humanen Ethik ausrichten. Alle Gruppen, Vereine und Parteien, deren Ziele sich an ethischen Grundwerten orientieren, erhalten jetzt ungeahnte Unterstützung aus den verschiedensten Ebenen.

Stuttgart 21 setzt da (im Vorfeld) erste Zeichen, ganz egal wie jeder persönlich zu dieser Geschichte steht. In der Politik ist nun die Zeit, das „herumeiern“ zu beenden, sofern die Führerschaft den Zeit-Geist begriffen hat.

Das I Ging rät in diesem Jahr, sich innen auf Bereitschaft und Nachgiebigkeit einzustellen und außen gegenüber anderen Ideen offen und anregend zu sein.

Interessant ist es auch die Sammlung ganz persönlich zu betrachten – auf die Person (auch die eigene) zu beziehen.

Angesprochen werden mit diesem Hexagramm insbesondere Personen die sich in leitender Stellung befinden, beziehungsweise eine Gruppe anführen (werden).

Diese werden aufgefordert Eigenschaften zu sammeln, die wesentlich sind, damit die Aufgaben erfüllt werden können, um die Ordnung zwischen den Menschen wieder herzustellen.

Am Anfang gilt klar zu erkennen, was zu tun ist. Nur dann ist es möglich eine Gruppe wirklich zu führen.

Dieses Sammeln geschieht (beginnt) durch langsame, geduldige Entfaltung des Selbst.

Unsere Ziele müssen erhabene Ziele sein. Wir müssen in unserem Geist absolut gefestigt sein in Bezug auf das, was richtig und im Einklang mit dem kosmischen Gesetz ist.

In Situationen der Sammlung gilt es, diese angesammelten Eigenschaften einzusetzen, indem man >>wahrhaftig bis zum Ende<< bleibt, das heißt innerlich fest und entschlossen, trotz aller Herausforderungen und Schwierigkeiten.

Wahrhaftigkeit heißt, schlechte Nahrung zurückweisen: Vorstellungen, die unseren Willen schwächen und diejenigen zögern lassen, die uns mit ihrem inneren Auge folgen.

Wahrhaftig bis zum Ende bedeutet auch, dass wir uns nicht mit Geringerem zufrieden geben, als mit dem, was für eine stimmige und dauerhafte Beziehung wesentlich ist.

 Durch richtiges Verhalten erhalten wir die Hilfe der verborgenen Welt, die wir benötigen, um unsere Aufgaben zu vollenden. Wesentlich ist, dass wir um diese Hilfe bitten, sie erhalten und uns ihrer erinnern. Keine große Aufgabe kann ohne sie vollendet werden.

 Nach jeder Stufe des Fortschritts ist es notwendig, dass wir uns erneuern. Sonst wandelt sich unser Gefühl wachsender Macht in übertriebenes Selbstvertrauen und in Sorglosigkeit. Wir müssen dieses Gefühl von Macht immer wieder loslassen und zur Einfachheit zurückkehren. Das ist die Stärke, die eine führende Persönlichkeit benötigt, damit die Früchte der Sammlung den Menschen zugute kommen.

Es ist verrückt 2

Es ist verrückt 2

Der Zeitpunkt der Wintersonnenwende bestätigt meine Beobachtungen vom Frühjahr 2010 (Artikel „Es ist verrückt“).

Der Sonnenaufgangspunkt zur Wintersonnenwende, so wie er mir bekannt war, stellte sich in diesem Jahr nicht ein.

Die Sonne geht, einfach gesprochen, „mehr nördlich auf“.

Es ist angesagt die Augen weiter offen zu halten und eigene Erfahrungen sehr wichtig zu nehmen, „den eigenen Augen zu trauen“.

9/11 und die Fünf Elemente

9/11 und die Fünf Elemente


Die Ereignisse um das World Trade Center,
in Betrachtung der inneren Struktur mit den Wirkprinzipen der Fünf Elemente
Wasser – Holz – Feuer – Erde – Metall

Es musste passieren, die Frage war nur wann! Die Zeit war reif, auch wenn „jemand“ etwas nachhelfen musste.
Sicher gab es auch unterschiedliche Interessen und Absichten, aber der Ort war bereit und so konnte es geschehen.

Werden die Gebäude und der Ort nach den Prinzipien der Fünf Elemente betrachtet, so wird die „örtliche Reife“ transparent. Darauf soll hier eingegangen werden. Die Situation des richtigen Zeitpunkts bleibt (erst einmal) außen vor; es würde auch diesen Rahmen sprengen.

Um die Abläufe verstehen zu können ist es erforderlich die Wirkprinzipien der Fünf Elemente zu kennen. Jedoch sollten die Zusammenhänge auch für den nicht Eingeweihten interessant sein, wenn er der Schilderung Aufmerksamkeit und Glauben schenkt.

Zwei hohe Türme mit hohen schlanken Antennen stehen auf felsigem Grund an der Spitze einer Halbinsel von fließendem Wasser umgeben.

In ihrer Form sind die Türme und die Antennen pures Holz (Element Holz). Der Untergrund ist stabile Erde (Element Erde), umgeben von viel Wasser (Element Wasser).

Auf den ersten Blick fehlt das Element Metall und natürlich das Element Feuer.

Aus der Architektur der Gebäude wissen wir, dass die innere Stabilität der Türme durch ein „Korsett“ aus Metall gewährleistet werden sollte. Damit ist auch das Element Metall im Spiel.

Es fehlt das Element Feuer; und so konnten die Dinge ihren Lauf nehmen.

Der Boden war bereitet.

Das Element Holz der Türme (und Antennen) beherrscht das Element Erde des Untergrundes, auch wenn es viele Jahre dauert, bis die Schwächung hier wirksam wird. Der Boden wird letztlich ausgelaugt und instabil.

Die Holzqualität ist hier besonders stark, da in der Umgebung das Element Wasser sehr dominant ist und so dem Element Holz (Türme) stetig neue Energie zugeführt wird (Element Wasser nährt das Element Holz).

Für das Element Erde ist es dazu noch tragisch, dass es das Element Metall nährt (die innere Metallkonstruktion der Türme) und so wird der Untergrund noch zusätzlich geschwächt. Zwar auf förderliche Weise, aber doch geschwächt, da hier keine Stärkung für das Element Erde ersichtlich ist.

Das Element Feuer würde für Ausgleich sorgen. Die Erde stärken und ganz besonders die übermächtige Holzenergie auf förderlichem Wege ableiten können (schwächen).

Doch das Element Feuer fehlt an diesem Ort.

Bis am 11.09.2001 das Element Feuer auf besonders dramatische Art und Weise diesen Ort betritt. Sinnbildlich platzt die starke Holzenergie und entlädt sich in mächtigen Feuerbällen. Die innere Stabilität wird zerstört (Element Feuer zerstört das Element Metall) und so können die Türme einstürzen.

So exakt und zielgenau, dass Spekulationen Tür und Tor geöffnet wurden.

Wäre von Anfang an das Element Feuer in der Konstruktion und in der Ausführung der Türme vorhanden gewesen (z. B. als Dachaufbau in Pyramidenform) so hätte die Geschichte hier einen anderen Verlauf nehmen können. Die Gelegenheit hätte sich so gar nicht angeboten.

Das ist die Botschaft in der Betrachtung nach den Fünf Elementen!

Es ist verrückt

Es ist verrückt

Der Winter war hier in Fulda sehr intensiv und so habe ich die morgendlichen Spaziergänge auf meinem Lieblingsweg, in der gerade aufgehenden Sonne (wenn sie denn da war) sehr genossen. Anfang März waren einige sehr schöne Sonnenaufgänge dabei.

Seit Jahren präge ich mir von hier aus nun schon die Landmarken der Sonnenaufgänge zu fixen Zeiten ein und vor gut einer Woche stand die Sonne dort, wo sie für mich erst zur Frühjahrs-Tag und Nachtgleiche hätte stehen müssen. Bis dahin haben wir jetzt noch 2 Tage und das würde bedeuten, dass die Sonne einen Vorlauf von ca. 10 Tagen hat.

Es scheint ver-rückt zu sein. Entweder ich, oder vielleicht unser Planet.

Mal schauen was sich weiter zeigt.

Zeichen der Zeit 2010

Zeichen der Zeit 2010

Die Zeichen der Zeit im Jahr 2010
nach dem chinesischen Kalender

Im chinesischen Kalender steht das Jahr 2010 im Zeichen des Metall-Tigers.

Jahres Qi Zahl ist die 8 – Der Berg;

und aus dem Buch der Wandlungen, dem I Ging, gibt das Hexagramm 12, Die Stockung, seine Prägung für diesen Zeitraum.

Zu beachten ist: Das chinesische Sonnen-Jahr dauert vom 04.02.2010 bis zum 03.02.2011 und das Mond-Jahr vom 14.02.2010 bis zum 03.02.2011.

Anfang Februar 2010 gibt also der beharrliche, zuweilen auch störrische Erd-Ochse (Regent des Jahres 2009), das Zepter weiter an den Metall-Tiger mit seinem impulsiven, explosiven Charakter.

Der Metall-Tiger hat eine nach außen gerichtete Grundstimmung, einem Donner gleich, die eine machtvolle Umwälzung begünstigt!

Diese Jahresqualität ist durchaus in der Lage, bisher stabile Systeme in kurzer Zeit grundlegend zu verändern. Unterschiedliche Meinungen werden ausgeprägter sein und Machtkämpfe können sich noch verstärken. Im Gegenzug wird die Bereitschaft zu Kompromissen und einvernehmlichen Lösungen eher abnehmen.

Lassen wir uns durch diese ungestüme Grundstimmung anstecken, können wir zu voreiligen Schlüssen neigen, oder uns gar zu dramatischen Handlungen hinreißen lassen.

Es ist also besser einen kühlen Kopf zu behalten und die Energie so zu lenken, dass hinderlich gewordenen Strukturen grundlegend erneuert werden.

Das Jahres Qi 8 – Der Berg (Das Stillehalten) kann und wird hoffentlich eine ausgleichende Wirkung entfalten und so die Qualitäten des Metall-Tigers bremsen, (mit dem bis Anfang Februar 2010 aktuellen Jahres Qi 9 – Das Feuer (Das Expansive), wäre es da wesentlich gefährlicher, aber das wird dann ja glücklicherweise vom Jahres Qi 8- Der Berg, abgelöst).

Symbolisiert wird dieses Jahres Qi durch das Zeichen des Berges, der das bewahrende Prinzip verkörpert.

Können wir jetzt den Weg der Stille wählen und uns im Innern den zentralen Lebensfragen stellen, sind falsche Wege zu vermeiden. Bewährte Lösungen sind in dieser Zeit eine gute Orientierungshilfe.

Es ist eine Zeit der Lernprozesse und Erkenntnisse, mit starkem Kontrast zum impulsiven Tiger. Die Zeit wird unruhig sein und uns fordern. Turbulenzen im Äußeren sollten uns aber nicht beängstigen.

Leichtigkeit und Humor sind ein gutes Heilmittel in dieser Zeit.

Aus dem Buch der Wandlungen gibt das Hexagramm12 – Die Stockung, seine Hinweise für das Jahr. Die hier wirkenden Trigramme sind einander gänzlich entgegengesetzt. Die Schöpferkraft (Kien) bewegt sich empor und entfernt sich von der empfänglichen Erde (Kun).

Die umfassende Beschreibung sagt aus (ohne Beschönigung! zudem sind Tendenzen auch jetzt schon spürbar, ja teilweise auch schon sichtbar): Die Kräfte der Natur sind zum Stillstand gekommen.
Die Dinge wirken nicht mehr aufeinander ein, keine schöpferische Handlung ist möglich.
Die natürliche Ordnung ist auseinandergefallen und die Kommunikation ist zum Erliegen gekommen.
Deshalb gibt es kein Einverständnis über die Dinge, die notwendig sind, und das Wachstum ist unterbrochen, wenn nichts wächst, dann herrscht der Zustand der Stockung.

Alle brauchbaren Erkenntnisse und Ideen, die Sie nun haben mögen, ersticken in Apathie und Ablehnung.
Ihre Umgebung ist jetzt sogar unempfänglich für selbstloses und hilfreiches Handeln.
Doch liegt das Problem nicht an Ihren Motiven.
Denn ob Sie nun auf raschen Gewinn aus sind oder sich mit all Ihren Möglichkeiten für eine wertvolle gesellschaftliche Sache einsetzen, – in keinem Fall werden Sie etwas erreichen.
Die Stockung ist eine unerschöpfliche Quelle für willkürliche und absurde Missverständnisse.

Die Stockung verbreitet die Stimmung des Abstiegs und Verfalls.
Nun ist es möglich, dass Menschen von niederer Gesinnung in Positionen von großem Einfluss aufsteigen und politische und gesellschaftliche Kreise durch und durch korrupt werden. Die Lenker der Gemeinschaft stehen nicht in Kontakt mit den von ihnen geführten Menschen, und soziale Strukturen werden belanglos.
Die Menschen verlieren sich in widersprechenden Bestrebungen und sind voll Misstrauen.
Ihre Beziehungen zur Gesellschaft werden immer oberflächlicher, weil es keine sinnvollen Auseinandersetzungen gibt.
Künstlerische Versuche, die von anderen als brillant oder avantgardistisch eingeschätzt werden, erscheinen Ihnen als unbedeutend oder inspirationslos.

Aber zweifeln Sie nicht an Ihren Zielen und Überzeugungen.

Die Zeit der Stockung ist in der Tat schwierig, und Sie haben keine Möglichkeit einzugreifen.

Ziehen Sie sich zurück!

Versuchen Sie nicht, andere zu beeinflussen, denn es ist unmöglich.
Geben Sie Ihre Grundsätze nicht auf, und rücken Sie nicht ab von Ihren Ansprüchen, denn das Chaos ist unlösbar, und kein vernünftiger Weg steht Ihnen offen.
Im Gegenteil, Sie würden nur immer tiefer in vielfältige Unstimmigkeiten hineinverstrickt.
Lassen Sie sich weder durch ausgesetzte Belohnungen noch Versprechungen ködern, die Ihnen für Ihren Einsatz in einer zum Stillstand gekommenen Situation angetragen werden.
Der Preis für Ihre Integrität würde zu hoch sein.

In diesen Zeiten werden Sie große Schwierigkeiten mit Ihren persönlichen Beziehungen haben (denken Sie aber jetzt bitte nicht nur an Ihre Zweier-Partnerschaft), und es ist möglich, dass Sie in einen Sumpf von Missverständnissen geraten.
Beharren Sie unerschütterlich und bedingungslos auf Ihren Wertkategorien und Ihrer inneren Überzeugung, denn auch diese Zeiten werden sicher vorübergehen.

Lesen Sie hierzu auch:  Aus dem I GING die Botschaft für das Jahr 2010