Autor: Gerhard

Gerhard Fischer Ehemann, Vater zweier erwachsener Söhne, Techniker, Geomant, Visionär und VW-Bus-Fahrer (:
2016 im Jahr des Affen

2016 im Jahr des Affen

Im chinesischen Kalender steht das Jahr 2016 im Zeichen des Feuer-Affen.

Begleitet wird dieser von der Qualität der Jahres Qi Zahl 2, mit dem Element Erde.

Zu beachten ist: Das chinesische Sonnen-Jahr dauert vom 04.02.2016 bis zum 03.02.2017 und das Mond-Jahr vom 08.02.2016 bis zum 28.01.2017.

2016 hat unter dem Zeichen des Affen eine feurige Note und einen metallischen Charakter.

In der Fechtersprache könnte es heißen: ErSieEs führt eine heiße Klinge – und auf dieser könnte stehen „die bessere Strategie gewinnt“

Es wird also wichtig sein, auf Ruhe und Besonnenheit zu setzen und diese auch zu bewahren.

Da die Jahresqualität des Feuer-Affen nicht gerade besänftigend ist, sollte verstärkt auf das ausgleichende und bewahrende Element Erde der Jahres Qi Zahl 2 vertraut werden. Es wird sicher nicht leicht werden und es ist sehr zu hoffen, dass die Qualität der Jahreszahl 2 hier ein besänftigendes Wörtchen mitreden kann.

Das Harmonie liebende Schaf hat dem Jahr 2015 eine versöhnliche Note verliehen; und dieser Einfluss gilt auch noch bis Anfang Februar 2016. Opferbereitschaft, Kompromisse, häuslicher Frieden und soziale Gerechtigkeit standen 2015 im Vordergrund. Auch wenn der moralische Anspruch von einigen ausgenützt worden ist, orientierten sich die meisten an Werten wie Menschlichkeit und Hilfsbereitschaft. Problematisch war des öfteren der Einfluss der Jahres Qi Zahl 3 – Der Donner – denn dieser hat nicht nur sprichwörtlich seinen explosiven Einfluss eingestreut.

Unter dem Zeichen des Affen wird das Jahr 2016 eine starke Dynamik entwickeln, welche jede Form der Herausforderung geradezu idealisiert. Die Devise heißt: Gewinn um jeden Preis, sogar wenn man dazu unkonventionelle Wege beschreiten muss. Dem Einfallsreichtum scheinen keine Grenzen gesetzt zu sein. Dies kann dazu führen, dass einige Wenige viel gewinnen und der große Rest das Nachsehen hat. Die soziale Gerechtigkeit wird nun weniger beachtet und jeder muss seine eigene Einstellung finden, um mit dieser Mentalität zurechtzukommen.

Hilfreich wird dabei die empfangende Qualität der Jahres Qi Zahl 2 sein, deren Zeichen Erde den Nährboden für alles Leben darstellt. Diese Erde-Energie ist abwartend passiv und bewegt von sich aus nichts. Auf diese Hemmung ist im positiven Sinne zu hoffen, damit unglückliche Dinge im Sinne der Menschlichkeit letztlich doch noch abzuwenden sind.

Eine gute Aufmerksamkeit ist der Erhaltung der Gesundheit zu schenken. Mit verschiedenen Symptomen will der Körper auf die verdrängten Schattenseiten hinweisen, die jetzt umarmt und wieder integriert werden wollen.

WeiheNächte 2015

WeiheNächte 2015

Erkennen, erleben, angekommen sein!

Finde zu Deiner wahren Natur

und bleibe dort verhaftet,

sei fest und stark und voller Liebe.

Die neue Jahresqualität (2016) hat turbulente, quirlige Eigenschaften

und einen heißen Atem. Stabilisierende Effekte sind dazu eher Mangelware.

Kraft und Zuversicht schöpfen, aus den Energieflüssen von Natur und Kosmos

kann sehr hilfreich sein. Werde Dir bewusst in den heiligen Nächten und trage Dein Licht

voller Liebe und Herzenswärme.

Die Mittwinternacht zur Wintersonnenwende ist die WeiheNacht in alter Tradition.

Die Sonne hat ihren tiefsten Stand (in diesem Jahr) in der Nacht vom 21.12. auf den 22.12.2015 (genau um 05.38 Uhr, berechnet für die Mitte Deutschlands). Nimm diese Neugeburt des Lichts in Dir auf und trage es schützend und bewahrend durch die dunkle Zeit.

Der Heilige Abend (24.12.2015) hat starken Vollmond-Einfluss, der sich in der Nacht zum 25.12. noch stärker aufbaut. Eine ruhige Nacht wird es dadurch nicht, hoffentlich aber eine friedliche Nacht. Am ersten Weihnachtstag zur Mittagszeit hat der Mond seinen vollsten Stand erreicht.

Spätestens jetzt gilt es: Fröhliche Weihnachten, verbunden mit den besten Wünschen für ein gutes neues Jahr!

Das Jahr 2016 im I GING

Das Jahr 2016 im I GING

Hexagramm 23 – Das Zersplittern

Berg (Gen) über Erde (Kun)

4. Februar 2016 – 3. Februar 2017

>>Nicht fördernd ist es, wohin zu gehen.<<

So das Urteil in vielen Schriften zum I GING. Schon diese Einigkeit weist auf eine Zeit hin, die nicht einfach ist.

Ging es 2015 darum, in der Familie, oder in der größeren Gemeinschaft, zu einer Einheit zu finden, geht es ab Februar 2016 um das Thema der Zersplitterung. Mit Zersplitterung (oder Zerfall) wird eine Zeit beschrieben, in der die niederen, von Eigeninteressen geprägten Motive die Überhand zu nehmen drohen.

Korruption und Manipulation können nun starken Auftrieb erhalten und jeden gut gemeinten Impuls im Keim ersticken. Statt gegen den Zerfall anzukämpfen, sollte man nun den rechten Moment nutzen, um sich aus zwielichtigen Verbindungen zu befreien. Am besten löst man sich jetzt von jeder Unstimmigkeit und zieht sich als stiller Beobachter zurück.

Das schließt mit ein, sich auch von eigenen Negativprogrammen zu lösen und sich an seinen Seelenplan zu erinnern.

In der I GING – Übersetzung von Richard Wilhelm ist der Text zum Hexagramm 23, trotz der alten Ausdrucksform sehr einleuchtend! Hier wird eine Zeit beschrieben, in der die Gemeinen im Vordringen sind und eben im Begriff stehen, die letzten Starken und Edlen zu verdrängen.

Aus den Bildern (gemeint ist hier das Hexagramm) und ihren Eigenschaften ist das rechte Verhalten in solchen widrigen Zeiten zu entnehmen. Das untere Bild bedeutet die Erde, deren Eigenschaft die Fügsamkeit und Hingebung ist, das obere Bild bedeutet den Berg, dessen Eigenschaft die Stille ist. Das legt den Rat nahe, sich in die böse Zeit zu fügen und stille zu sein. Es handelt sich hier nicht um menschliches Machen, sondern um Zeitverhältnisse, die sich nach himmlischen Gesetzen ausrichten. Diesen Zeitverhältnissen lässt sich nicht entgegenwirken. Daher ist es nicht Feigheit, sondern Weisheit, wenn man sich fügt und vermeidet zu handeln.

René van Osten (I Ging Das Buch vom Leben) beschreibt das Hexagramm 23 sehr anschaulich.

Die Struktur des Hexagramms stellt ein Haus dar, dessen ehemals gesunder Untergrund geschwächt ist und nur durch ein stabiles Dach zusammengehalten wird (oberste Linie). Nicht greif- und sichtbare Elemente haben die tragenden Mauern langsam und heimlich unterhöhlt. Wird nun das Dach zum Auseinanderbrechen gebracht, fällt das Haus in sich zusammen.

Ganz allgemein kann das Hexagramm 23 als das Stirb und Werde Prinzip bezeichnet werden, spricht es doch trotz seiner maroden Struktur vom Umkehrpunkt, der nach dem Zerfallsprozess einen unverdorbenen Wiederbeginn ermöglicht.

Deshalb einer der wichtigsten Grundsätze im I Ging: „Ein Mensch, der im Einklang mit seiner wahren Natur ist, ist auch Teil der Einheit des Kosmos.“

Das Jahr 2015 im I GING

Das Jahr 2015 im I GING

Das Jahr 2015 im I Ging

Hexagramm 8 – Das Zusammenhalten

Wasser (Kan) über Erde (Kun)

4. Februar 2015 – 4. Februar 2016

Ältere Schriften (die ersten Übersetzungen vom Chinesischen ins Deutsche) sowie auch neuere Schriften die sich daran anlehnen, sprechen vom Zusammenhalten innerhalb von Gruppen, was die Familie, Vereine, Organisationen oder auch der Staat sein kann. Es hört sich auch gut verständlich an, weil es so ist oder weil wir in diesen Systemen gut eingebaut sind. Richtig ist ja auch, dass wir in Gemeinschaft besser Aufgaben bewältigen können bzw. Probleme vermeintlich besser lösen können. Wobei viele Probleme auch erst durch die Gemeinschaft entstanden sind.

Gerne möchte ich das Zusammenhalten in Gruppen auch so sehen, um die vielen „Baustellen“ in der Welt einer guten Lösung zuführen zu können. Mal tiefer darüber nachgedacht, bin ich da aber ziemlich blauäugig.

Ein weiterer Text spricht vom Eingreifen des Himmels, was ja nicht schlecht wäre; meint aber nicht die direkte Lösung der Probleme in der Welt, sondern den harmonischen Kreislauf von Geben und Nehmen. Im Hexagramm 8 steht das Wasser über der Erde und wirkt befruchtend auf alle Prozesse des Lebens.

Können wir uns in diesen Kreislauf einfügen. Die Fruchtbarkeit schützen und bewahren, so wie es schon im ersten Buch Moses steht. Es würde uns gut gehen!

In einer neueren Beschreibung (Auslegung) geht es weniger um das Zusammenhalten in Gruppen, sondern um das Zusammenhalten des Einzelnen mit dem Kosmos und mit seiner inneren Wahrheit.

Sehr einleuchtend! Vor allem, weil darin die Lösung liegt.

Stimmt es im Innen, stimmt es auch im Außen!

Wahre Liebe und Herzenskraft sollten ein guter Wegweiser sein.

Jeder ist angehalten seinen eigenen Weg zu gehen!

Nachfolgend einige ausgewählte Textstellen zum Hexagramm 8, damit ein persönliches Bild entstehen kann.

Nach dem I-Ging-Kalender wird es 2015 wichtig sein, zu einem stärkenden Einheitsgefühl zu finden. Ohne echten Bezug zur Gemeinschaft – sei dies nun die eigene Familie, der Verein oder der Staat – wird es in dieser Beziehung auch keine Fortschritte geben. Gefragt ist nun, die Gruppe zu stärken und dort Verantwortung zu tragen, wo es den eigenen Fähigkeiten entspricht.
Wer dabei zum Sprachrohr des Zeitgeistes wird und andere um sich schart, muss sich selbst fragen, ob seine Zielsetzungen integer sind. Wer sich jetzt in einer Position der Macht von seinen eigenen Interessen blenden lässt, könnte Probleme sähen, die ungeahnte und langwierige Konsequenzen nach sich ziehen.

Im Handbuch zum klassischen I Ging wird das Hexagramm 8 wie folgt erklärt:

Der erste Grundsatz von Zusammenhalten besteht darin, dass wir als eine moralische und spirituelle Einheit zusammenhalten, die durch eine bestimmte Art zu leben und auf Gegebenheiten zu reagieren, gekennzeichnet ist. Ohne moralisches und spirituelles Zusammenwirken – festen Grundsätzen im Innern und im Bereich der äußeren Aktivitäten – ist unser Leben ohne Zusammenhalt.
Zusammenhalten bedeutet, dass wir zu unseren Grundsätzen stehen und sorgsam unsere Richtlinien beachten – die Grenzen, die wir für uns selbst als angemessen festgelegt haben.

Diese Disziplin ist unsere Aufgabe – zu jeder Zeit unserem Weg treu zu bleiben.
Es stellt sich die Frage: Besitzt du Erhabenheit, Dauerhaftigkeit und Beharrlichkeit?

Das bedeutet, moralisch zusammenzuhalten und angesichts von Herausforderungen und insbesondere von Versuchungen, an unserem Weg festzuhalten:
fest zu sein, wenn wir lieber weich wären,
auszuhalten, wenn wir lieber davonlaufen würden,
beharrlich zu sein im Nicht-Handeln, wenn wir lieber die Dinge in die Hand nehmen und zum Abschluss bringen würden.

René van Osten (I Ging Das Buch vom Leben) wählt als Untertitel „Die fruchtbare Vereinigung“.

Das Wasser und die Erde vereinigen sich, was als Zeichen der himmlischen Einwirkung gilt. Die Keime neuen Lebens werden gelegt, fruchtbare Prozesse nehmen ihren Anfang.
Ein harmonischer Kreislauf von Geben und Nehmen beginnt.

Abschließend Textstellen aus Anthony/Moog, I GING Das Kosmische Orakel.

Im Hexagramm 8 erklärt der Weise das kosmische Prinzip der Anziehung, das dafür sorgt, dass das unsichtbare Kosmische Bewusstsein mit allen seinen sichtbaren Formen zusammenhält.

Die Anziehung geschieht in der Weise, dass sich zwei Teile mit ihrem Bewusstsein durchdringen; es ist wie das Zusammenweben von Gefühlen wechselseitiger Sympathie.

Dieses Hexagramm zeigt, dass die Grundlage für die Einheit eines Menschen mit dem Kosmos – und damit auch mit anderen Menschen – sein Zusammenhalten mit dem Weisen an seiner Seite ist, da der Weise ihn dazu befähigt, sich mit seinen Gefühlen bzw. seiner inneren Wahrheit zu verbinden.

In diesen Zusammenhang gehört auch ein falsches Bild, das jemand davon haben mag, wie >>Einheit und Harmonie<< mit einem anderen Menschen aussieht: Das Bild eines einzigen Kreises, in dem sich beide aufhalten. Dieses Bild berücksichtigt nicht die Grenzen, die den persönlichen Raum jedes Individuums markieren. Einheit zwischen zwei Menschen ist nur dadurch möglich, dass sie ihre Grenzen wechselseitig respektieren; dies ist die Voraussetzung dafür, dass der Weise ihre harmonische Verbindung möglich macht. Ein korrektes Bild für eine harmonische Beziehung zwischen zwei Menschen ist die liegende Acht. Die beiden Kreise der Acht stehen für den persönlichen Raum jedes Einzelnen. Ihre Verbindung kommt dadurch zustande, dass sie das wahre Selbst des anderen erkennen. Der Punkt, in dem ihre beiden Kreise sich berühren, ist Liebe.

Nur wenn der Einzelne fest mit seiner inneren Wahrheit zusammenhält, beruhen seine Beziehungen zu anderen auf der natürlichen Kraft der Anziehung. Die Treue zu sich selbst bringt ihn mit anderen in Berührung, die ebenfalls in ihrer eigenen Mitte ruhen.

>>Zusammenhalten<< im Sinne von >>in sich selbst zentriert sein<< geschieht, wenn das wahre Selbst den Platz des Souveräns in der Persönlichkeit innehat; das wahre Selbst ist die einzige Instanz, der es zusteht, die eigenen Gefühle zu bewerten. Ein Mensch, der in diesem Sinne sein eigener Souverän ist, ist durch die Kraft der Anziehung mit dem Kosmos verbunden und empfängt von dort seine Chi-Energie und alle Hilfe, die er braucht, während er seinerseits den Kosmos durch seine einzigartigen Erfahrungen bereichert. Weil er auf diese Weise zur kosmischen Evolution beiträgt, braucht er sich nie die Frage zu stellen: >>Was ist der Sinn meines Lebens?<< Er ist ständig dabei, diesen Sinn zu erfüllen.

Ein Mensch wirft seine Souveränität weg, sobald er sich Selbstbilder (Ego) zulegt, die ihn entweder als Konformisten mit dem kollektiven Ego oder als Rebell gegen das kollektive Ego ausweisen. Beide Arten von Selbstbildern halten ihn im Netz des kollektiven Ego und seinem System der Gegensätze gefangen, weil er diesen Macht gibt, ihn anzuerkennen oder abzulehnen. Das kollektive Ego lebt von der Lebensenergie der Menschen, die sich von ihm abhängig machen.

Die traditionelle Interpretation von Das Zusammenhalten liest sich bei Richard Wilhelm (übersetzte das I GING vom Chinesischen ins Deutsche) wie folgt:

>>Die Zentralgewalt eines gesellschaftlichen Organismus muss dafür sorgen, dass jedes Glied sein wahres Interesse im Zusammenhalten findet, wie das in dem väterlichen Verhältnis von Großkönig und Lehnsträgern im chinesischen Altertum der Fall war.<< gemäß dieser Formel ist es die Aufgabe von Organisationen, ihren Mitgliedern den Eindruck zu vermitteln, dass es für sie von Vorteil ist, mit der Organisation zusammenzuhalten. Das Ergebnis ist, dass der Einzelne sein Zentrum außerhalb von sich selbst ansiedelt und sich in die Abhängigkeit von gesellschaftlichen Organisationen begibt, anstatt seine Beziehung zur unsichtbaren Welt zu pflegen. Durch diesen Trick eignet sich das kollektive Ego die Souveränität des Einzelnen an.

Die kosmische Bedeutung von Das Zusammenhalten bezieht sich auf das Zusammenhalten mit dem Weisen als dem inneren Führer.

Dieses Hexagramm besagt, dass der Kosmos seine Gaben nur durch die Kraft der Anziehung gibt. Anziehung fehlt, wenn jemand gewissermaßen mit ausgestreckter Hand dasteht – in Erwartung der kosmischen Gaben. Der Kosmos schenkt seine Gaben niemals, wenn ein Mensch sich dazu hergibt, seine Würde zu kompromittieren.

Die Zeichen der Zeit im Jahr 2015

Die Zeichen der Zeit im Jahr 2015

Die Zeichen der Zeit

im Jahr 2015

nach dem chinesischen Kalender

Im chinesischen Kalender steht das Jahr 2015 im Zeichen des Holz-Schafes.

Jahres Qi Zahl ist die 3 – Der Donner; und aus dem Buch der Wandlungen, dem I Ging,
gibt das Hexagramm 8 – Das Zusammenhalten, seine Prägung für diesen Zeitraum.

Zu beachten ist: Das chinesische Sonnen-Jahr dauert vom 04.02.2015 bis zum 04.02.2016 und das Mond-Jahr vom 19.02.2015 bis zum 08.02.2016.

Jahr des Holz-Schafes

„Sehnsucht nach Harmonie“

Im Chinesischen Kalender steht das Jahr 2015 im Zeichen des Holz-Schafes.

Sein friedliebender Charakter glaubt an das Gute im Menschen und will unterschiedlichste Parteien am runden Tisch zusammenführen. Mit seinem edlen Moralanspruch appelliert es an Werte wie Ehrlichkeit, Gerechtigkeit und Brüderlichkeit. Überall wo dieser Impuls aufgenommen wird, entsteht ein Engagement, das eine positive Entwicklung in Gang setzen kann. Ein gutes Jahr für alles, was der Menschlichkeit dient.

Jahres-Qi 3 – Der Donner

„Das Erregende“

Gemäß der Neun-Sterne-Astrologie wird das Jahr 2015 von der Qi-Zahl 3 regiert.

Symbolisiert wird dieses Jahres-Qi durch das Zeichen des Donners, der dem Leben Impulsivität und Schnelligkeit verleiht. Es herrscht eine Stimmung des allgemeinen Aufbruchs und Neubeginns. Jetzt will man seine visionären Ziele verwirklichen, die vielleicht schon lange im Hintergrund geschlummert haben. Weil dabei jeder seine eigene Richtung verfolgt, kann dies auch für Spannungen und Zündstoff sorgen. Ohne Teamgeist und Kompromissbereitschaft könnte nun jeder noch so gut gemeinte Aktionismus in einem offenen Konflikt enden.

Jahres-Hexagramm 8 – Das Zusammenhalten

Nach dem I-Ging-Kalender wird es 2015 wichtig sein, die Zugehörigkeit zu denjenigen Gruppen, Teams oder Netzwerken zu vertiefen, die für unser Leben wichtig sind. Ohne echten Bezug zur Gemeinschaft – sei dies nun die eigene Familie, der Verein oder der Staat – können wir uns nicht wirklich weiter entwickeln. Für den einen heißt dies, die Impulse der Gemeinschaft offen anzunehmen, für andere kann dies bedeuten, in der Gemeinschaft eine verantwortungsvolle Position einzunehmen. Wichtig ist, dass die Zielsetzungen integer sind.

WEIHNACHTEN 2014

WEIHNACHTEN 2014

Für ALLE,

gesegnete und fröhliche Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr,
mit besten Wünschen für Gesundheit, Liebe und Zusammenhalt!

Und danach?
Erwartet uns vielleicht ein unruhiges und gleichzeitig bewegendes Jahr 2015!?
Sehr wahrscheinlich, bei den vielen aktuellen „Problemzonen“ in der Welt, nicht zuletzt bei uns in Deutschland und in Europa.

Aus dem Buch der Weisheiten, dem I Ging, ist dem Jahr 2015 das Hexagramm 8 – Das Zusammenhalten – zugeordnet.
In Anlehnung daran, könnte der Zusammenhalt in Gruppen hilfreich sein. Das können die Familie, Vereine, größere Organisationen oder auch der Staat sein. Es hört sich zuerst auch gut verständlich an, weil es so ist oder weil wir in diesen Systemen gut eingebaut sind (können wir so unsere Selbstverantwortung gut abgeben).
Ist es wirklich immer richtig, dass wir in Gemeinschaft besser Aufgaben bewältigen können bzw. Probleme vermeintlich besser lösen können?
Viele Probleme sind erst durch die Gemeinschaft entstanden.
Gerne würde ich das Zusammenhalten in Gruppen und den nötigen Weitblick darin unter dem Aspekt sehen, die vielen „Baustellen“ in der Welt einer guten Lösung zuführen zu können.
Mal tiefer darüber nachgedacht, bin ich da vielleicht zu optimistisch.
Sollte der Zusammenhalt in den Gruppen sehr stark und fest, dabei noch aggressiv sein – und diese geraten dann konträr aneinander;
dass möchte ich mir jetzt lieber nicht ausmalen.

Ein weiterer Text spricht vom Eingreifen des Himmels, was ja nicht schlecht wäre; meint aber nicht die direkte Lösung der Probleme in der Welt, sondern den harmonischen Kreislauf von Geben und Nehmen. Im Hexagramm 8 steht das Wasser über der Erde und wirkt befruchtend auf alle Prozesse des Lebens.

Können wir uns in diesen Kreislauf einfügen, die Fruchtbarkeit schützen und bewahren, so wie es schon im ersten Buch Moses steht –

– es würde uns gut gehen!

In einer neueren Beschreibung (Auslegung) geht es weniger um das Zusammenhalten in Gruppen, sondern um das Zusammenhalten des Einzelnen mit dem Kosmos (Himmel) und mit seiner inneren Wahrheit.

Sehr einleuchtend! Vor allem, weil darin die Lösung liegt.
Stimmt es im Innen, stimmt es auch im Außen!
Wahre Liebe und Herzenswärme sollten ein guter Wegweiser sein.

Hoffnung bleibt!

Die Zeichen der Zeit 2014

Die Zeichen der Zeit 2014

Die Zeichen der Zeit

im Jahr 2014

nach dem chinesischen Kalender


Im chinesischen Kalender steht das Jahr 2014 im Zeichen des Holz-Pferdes.

Jahres Qi Zahl ist die 4 – Der Wind;

und aus dem Buch der Wandlungen, dem I Ging, gibt das Hexagramm 20 (Wind über Erde), seine Prägung für diesen Zeitraum.

Zu beachten ist: Das chinesische Sonnen-Jahr dauert vom 04.02.2014 bis zum 04.02.2015 und das Mond-Jahr vom 31.01.2014 bis zum 19.02.2015.

Drei Bilder (für dieses Jahr) die gut zusammenpassen:

Der Wind der über die Erde weht, Hexagramm 20, für das Jahr

und nichts unberührt lässt.

Das Pferd, dass über das Land galoppiert, Holz-Pferd, als Jahrestier

mit wehender Mähne und erhobenem Schweif.

Die Qi-Zahl 4, die mit dem Wind verbunden ist. Qi-Zahl für das Jahr


Jahr des Holz-Pferdes

„Temperament, Freiheit und Lebensfreude“

Unter dem Zeichen des Pferdes sollte das Jahr eher temperamentvoll und abwechslungsreich werden. Die Holz-Energie steckt voller Kreativität und die Feuer-Energie treibt es an.

Neue Ideen werden schneller aufgenommen und rascher umgesetzt, wenn sie nicht gleich wieder verworfen werden.

Ein gestärktes Selbstvertrauen schafft Tatkraft. Viele Projekte wollen bestärkt in Angriff genommen werden. Auch wenn uns unser Gefühl vermittelt, viel Energie zu haben, ist es wichtig, sich nicht zu verausgaben. Die eigenen Energiereserven sind im Auge zu behalten und es ist wichtig rechtzeitig einen Gang zurückzuschalten.

Eine vorzügliche Zeit, um seinen eigenen Eingebungen zu folgen und einmal Dinge zu tun, die man schon immer tun wollte, sich aber bisher nicht die Zeit genommen hatte, oder es sich vielleicht noch nicht zugetraut hat.

Aber bitte in der persönlichen Energie bleiben.


Jahres-Qi 4 – Der Wind

„Das Eindringliche“

Die in diesem Jahr in der mittleren Position stehende Qi-Zahl 4 regiert gemäß der

Neun-Sterne-Astrologie das Jahr 2014.

Symbolisiert wird dieses Jahres-Qi durch das Zeichen Wind, das dem Leben frische Impulse und eine spürbare Aufbruchstimmung verleiht. Es ist die mitreißende Energie des Vormittags.

Jetzt ist man offener für neue Dinge und verspürt vermehrt die Lust zu Reisen.

Persönlich wird man sich auch bewegen wollen. Eine bessere Arbeit oder eine neue berufliche Herausforderung, ein spontaner Umzug, neue Freunde, ein neues Denken. Alles was der eigenen Entwicklung förderlich ist, zieht verstärkt unsere Aufmerksamkeit an.

Und wo die Aufmerksamkeit hingeht, geht das Qi hin!

Das Jahr 2014 im I GING

Das Jahr 2014 im I GING

Das Jahr 2014 im I GING

Hexagramm 20 – Die Betrachtung

Wind (Sun) über Erde (Kun)

„Die spirituelle Entwicklung“

4. Februar 2014 – 4. Februar 2015

Das Jahreshexagramm 20 wird gebildet durch das Trigramm Sun (Wind) in der oberen Position und das Trigramm Kun (Erde) in der unteren Position.

Symbolisch wird darin ein Turm gesehen, der (aus erhöhter Position) eine umfassende Betrachtung ermöglicht.

Das Hexagramm rät, für neue Erkenntnisse im Innern nachgiebig und aufnehmend zu sein (dargestellt durch das untere Trigramm, die Erde), sowie durchgehend und flexibel sein Leben neu zu gestalten (dargestellt durch das obere Trigramm, der Wind).

Innehalten, den Alltag mal Alltag sein lassen, das sollten wir uns in dieser Zeit immer mal wieder gönnen. Einfach in Ruhe hinterfragen, wie wir das Leben in seiner Ganzheit wahrnehmen. Stilles Beobachten und Öffnung des Geistes (für die höheren Zusammenhänge) werden uns dabei helfen.

Wenigstens ein Versuch sollte es Wert sein, um diese Chance nicht ungenutzt verstreichen zu lassen. Diese Zeit lädt dazu ein! Wer dazu nicht den Mut hat, landet unweigerlich in einer betäubenden Routine. Wobei das natürlich genau das ist, was die „vermeintlich Mächtigen der realen Welt“ sich vorstellen (gerne hätten). Brot und Spiele halt.

Also geben wir uns einen Ruck, lassen das Unwesentliche einfach los, überdenken noch einmal unsere persönlichen Ziele (was bewegt uns, was treibt uns an) und öffnen unseren Blick auch für die übergeordneten Zusammenhänge. Vielleicht geht uns dann ein Licht auf, finden Einsicht und erkennen den tieferen Sinn des Lebens.

Betrachten und Besinnen, damit fängt es an und trägt uns dann hoffentlich immer weiter auf den richtigen Wegen durch die Zeit – und durch das Leben.

Ganz persönlich, nach dem Hexagramm 20:

Gehe daran, systematisch dein Ego-Programm aufzulösen, befreie dadurch dein wahres Selbst und lasse es die Führung der Persönlichkeit (in Partnerschaft mit der unsichtbaren Welt) übernehmen.

Auf diese Weise kommt das wahre Selbst zur Reifung.