Das Haus hat einen guten Klang
Das Haus hat einen guten Klang
Diese „Redensart“ hat ihren Hintergrund in der besonderen Bauform (Bauausführung) von Bauwerken, die in ihren Abmessungen (Länge, Breite und Höhe) auf eine bestimmte beziehungsweise auf eine gewünschte Frequenz (Schwingung, Ton) festgelegt wurden.
Jede Tonlage hat ihre eigenen Schwingungslängen, die in den Abmessungen des Bauwerkes wiederklingen, wenn die Arbeit gut gelungen ist.
Nach Fertigstellung des Bauwerkes wurde das geprüft, indem eine Glocke oder eine abgestimmte Klangröhre, mit der gewünschten Tonlage, innerhalb des Bauwerkes angeschlagen wurde – und übertrug sich diese Schwingung auf das Bauwerk, so wurde es selbst zum Klangkörper. Es schwang (und schwingt immer noch) in dieser Tonlage mit.
War das Bauwerk in dieser Art gelungen, so sprach man, das Haus hat einen guten Klang!
In der gleichen Art wird beim Glockenguss verfahren; und so bringt nach gelungenem Guss eine kleine Stimmgabel, die angeschlagen an den Glockenrand gesetzt wird, die tonnenschwere Glocke zum klingen, bis zu einer Lautstärke die (für unsere Ohren) unvorstellbar groß sein kann.
Da auch wir Menschen auf bestimmte Tonlagen (günstig) reagieren, ist es empfehlenswert einen persönlich guten Klang, im eigenen Haus zu haben. Ein gut abgestimmtes Klangspiel, in der richtigen Tonlage, bringt dann nicht nur den/die Menschen, sondern hoffentlich auch das Haus in eine gute Schwingung.
Qualitativ sehr gute Klangspiele sind die Schneider-Oberton-Klangspiele. Es gibt sie in den Abstimmungen der Planeten unseres Sonnensystems und in farblich unterschiedlichen Ausführungen. Hergestellt in hoher Handwerkskunst sind sie für Auge und Ohr ein Genuss und ihren Preis allemal wert!